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1. Was ist eine Reihe und wie grenzt man sie gegenüber Zeitschriften ab? 2. Warum und welche Reihentitel gibt man an – wenn man sie angibt? |
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Luhmann, Niklas. Soziologische Aufklärung, Bd. 2: Aufsätze zur Theorie der Gesellschaft. Opladen, 19914. |
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Ein Sonderfall sind Reihen, die thematisch sehr eng zusammenliegen und deren Bände von wenigen oder nur einem Autor stammen. Die Unterscheidung mehrbändiges Werk versus Reihe kann dann schwerfallen. Im Zweifel gibt man aber auch hier den Reihentitel
an. |
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Fachwissenschaftliche Herausgeber
bürgen, wenn sie einen Titel in eine Reihe aufnehmen, für einen gewissen Qualitätsstand des Bandes und für die inhaltliche bzw. systematische Einordnung in einen größeren Diskussionszusammenhang. Das Renommé der Herausgeber und die bisherige Qualität der Einzelbände verleiht den neuen Bänden ein gewisses Prestige. Dass auch hier unwissenschaftliche Erwägungen zur Aufnahme von Bänden in Reihen vorkommen können, ist zwar nicht von der Hand zu weisen, doch geht das wissenschaftliche Renommé der Reihe verloren und gefährdet damit das der Herausgeber, wenn Reihen ihre Standarts nicht halten. Dieser Zusammenhang stellt eine für die meisten Autoren hinreichende Verlässlichkeit her.
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Beispiel: |
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Dabei fällt auf, dass die Herausgeber der Reihe, die ja für die Qualität des Titels bürgen, gar nicht mit angegeben werden, obwohl das möglich wäre:
Gerd Althoff, Heinz Duchhardt, Peter Landau, Klaus Schreiner und Winfried Schulze kann man sehr gut anführen. Gleichwohl unterbleibt dies regelmäßig. Die Gründe dafür? Man kann sie in der Überlänge der Angaben sehen, in der
Mühseligkeit der Aufnahme der Herausgeber, in dem Vertrauen auf das Wissen um die Herausgeberschaft. Das sind zwar keine überragenden Argumente, aber die Praxis ist hier einheitlich. |
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