– Coriolanus

Auf dem jungen Kriegshelden Caius Martius, genannt „Coriolanus“, ruhen die Hoffnungen des römischen Polit-Establishments. Angetrieben von seiner ehrgeizigen und einflussreichen Mutter und unterstützt von seinen Freunden soll er die kriselnde Republik in ein goldenes Zeitalter führen.
Denn in den Vereinigten Römischen Staaten herrscht der Ausnahmezustand: Nach mehreren Terroranschlägen kämpft die junge Republik mit Arbeitslosigkeit, Inflation und Nahrungsmittelknappheit – Stundentenunruhen und subversive Grundstimmung im Volk sind die Folge. Gleichzeitig sieht sich Rom einem Sezessionskrieg mit seinen Teilrepubliken gegenüber. Angeführt vom respektierten Genreal Tullus Aufidius sind auch die angestachelten Volsker bereit, alles zu tun, um ihre Unabhängigkeit zu erlangen.
In dieser Situation haben die römischen Bürger das letzte und entscheidende Wort. Und diese sehen im undiplomatischen und jähzornigen Martius den Hauptverantwortlichen für die verfahrene politische Situation. Um seine Ernennung zum Konsul doch noch zu verhindern, werden die unheiligsten Allianzen geschmiedet, jeder Seite scheint jedes Mittel recht…

In Shakespeares letzter Tragödie entwickelt sich ein packender Kampf um die Macht im Staat, um Wahrheit und Pflicht, Ehre und Ideale sowie deren Manipulation.



Regie Andreas Bauer
Produktionsleitung Niklas Knezevic
Regieassistenz Lucia Wunsch
Dramaturgie Christina Dembny, Laura Kerling, Jonna v.d. Leeden, Stefan Gritsch, Béla Koch
Ausstattung Luisa Diser, Maike Holzke, Carolin Pfänder
Bühnenbild Andreas Bauer, Otfried Laux
Maske Katharina Klassen, Sonja Schnappauf
Marketing Christina Dembny, Kim Eckert, Laura Kerling, Nina Stratil, Emily Vöckler, Niklas Knezevic
Design Niklas Knezevic
Technik Luisa Diser, Johannes Blank, Florian Ginzel
Es spielen Paul Voell, Victor Scharnhorst, Jan Grosche, Leonard v. Woedtke, Lara Hoffmann, Janika Naomi Kamm, Stefan Gritsch, Maike Holzke, Manuel Walter, Julius Keinath, Christoph Fischer, Jonna v.d. Leeden, Kim Eckert, Marit Meinhold, Markus Wild, Laura Kerling

Besonderer Dank gilt den Wissenschaftlichen Werkstätten für Mechanik (Holz- und Kunststofftechnik und Apparatebau) der Uni Konstanz

Bilder von: Niklas Knezevic