Erste Hilfe
Wichtige Informationen zu Durchgangsärzt*innen, Unfallanzeigen, Liste aller Ersthelfer*innen und Erste Hilfe-Ausstattungen.
Für Hilfe ist gesorgt!
Im Arbeitsschutz hat die Vermeidung von Unfällen höchste Priorität! Das ist unser Selbstverständnis und unser Ziel! Leider gibt es keine 100% ige Sicherheit und Unfälle passieren. Hoffentlich immer weniger, aber ganz verhindern lassen sie sich wohl nicht.
Bleiben Sie ruhig!
Sollte Ihnen etwas zustoßen, bewahren Sie Ruhe und rufen Sie Hilfe, sofern Sie dazu in der Lage sind. Ihnen wird schnell geholfen und Sie werden versorgt!
Sollte Ihrem Kollegen / Ihrer Kollegin etwas zustoßen, bewahren Sie ebenfalls Ruhe und rufen Sie Hilfe über den Uni-Notruf 2222. Helfer*innen der SEG werden schnell vor Ort sein und die Erstversorgung übernehmen. Sie entscheiden dann im Einzelfall, ob die weitere Versorgung im Klinikum erforderlich ist und ob ein Rettungswagen gerufen wird. In der Regel wird dies zur Sicherheit veranlasst.
Die Helfer*innen der SEG schreiben einen Unfallbericht und nehmen einen Eintrag ins Verbandbuch vor.
Hygiene bei der Ersten-Hilfe (auch nach SARS-CoV-2)
Eigene Sicherheit
Auch nach dem Ende der SARS-CoV-2 Pandemie sind Hygienemaßnahmen in der Ersten Hilfe wichtig! Handschuhe, Schutzbrille und Mund-Nasen-Bedeckung (MNB) sind für Helfer*inne wie auch die zu versorgende Person Voraussetzung, um sich gegenseitig vor eventuellen Ansteckungen zu schützen. Ist keine MNB greifbar, sollten Mund und Nase der hilfsbedürftigen Person mit einem Tuch abgedeckt werden. Trotz Handschuhen sollten Sie darauf achten, sich auf keinen Fall ins Gesicht zu fassen, da Sie den Virus über die Schleimhäute von Augen, Nase oder Mund aufnehmen können.
Atemkontrolle
Eine Atemkontrolle sollte in größerem Abstand erfolgen. Ersthelfende sollten sich dem Gesicht der betroffenen Person nicht so weit nähern, dass Atemgeräusche sicher wahrgenommen werden können. Stattdessen sollte nach Überstrecken des Kopfes durch Anheben des Kinns auf die Brustkorbbewegungen geachtet werden. Wenn keine Brustkorbbewegungen erkennbar sind, ist davon auszugehen, dass der Betroffene nicht normal atmet.
Wiederbelebungsmaßnahmen
Wie schon vor der Pandemie ist die Durchführung einer Atemspende für Laien nicht zwingend erforderlich, jedoch mit Sicherheit eine durchgehende Herzdruckmassage. Halten Sie diese aufrecht bis professionelle Hilfe kommt! Geben Sie im Anschluss noch bitte die eigenen Kontaktdaten weiter, für den Fall, dass bei der betroffenen Person nachträglich eine infektiöse Erkrankung festgestellt wird.
Nach einer Hilfeleistung sollten Sie abschließend darauf achten, sich gründlich die Hände zu waschen bzw. zu desinfizieren.
Unfälle (Arbeitsunfälle/Wegeunfälle) müssen zeitnah bei der Arbeitssicherheit gemeldet werden.
Zur Information: Im Fortbildungsprogramm der Personalabteilung finden Sie Termine, sowie die Information zur Anmeldung.
Alle Beschäftigten, Studierenden, Schülerinnen und Schüler sowie Kinder in der Kindertagesstätte sind bei der Unfallkasse Baden-Württemberg (UKBW) versichert.
Hier finden Sie die berufsgenossenschaftlichen Durchgangsärzte in Konstanz, Radolfzell, Singen und Stockach.
Die Universität hält an vier Standorten Automatisierte Externe Difibrillatoren (AED-Geräte) bereit, um eine betroffene Person bei einem Kreislaufstillstand frühzeitig defibrillieren zu können.
Informationen zu grundsätzlichen Verhaltensregeln wie auch einen Überblick über die spezielle Ausrüstung durch sogenannte „Giftnotfallkoffer“.
Hier finden Sie eine örtliche Übersicht der Verbandkästen an der Universität Konstanz.
Standorte der Notfallausrüstung
Umluftunabhängige Atemschutzgeräte (BD Mini), Vollmasken mit Atemschutzfilter oder das Tragen von Atemschutzmasken.
Informationen zur Schnelleinsatzgruppe an der Universität Konstanz (kurz: SEG)