Menschen Tiere Pflanzen

Leben und leben lassen

Dass Tiere und Pflanzen aggressiv und giftig sein können, ist hinreichend bekannt. Wir Menschen können das aber auch sehr gut.

Tiere

Tiere töten andere Tiere um zu fressen und um zu überleben, auch zum Zweck der Fortpflanzung. Sie kennen keine Moral. Da aber weder Pflanzen noch Tiere gewissermaßen ihre einzige Bestimmung darin sehen, anderen als Nahrungsquelle zur Verfügung zu stehen, haben sie im Lauf der Evolution Abwehrmethoden entwickelt, um eben nicht gefressen zu werden.

Sie kratzen, beißen, erwürgen, geben Gift ab - und das tun sie auch bei uns Menschen, wenn wir ihnen als Gefahr erscheinen. Manchmal senden Tiere Signale mit der Bedeutung "lass mich in Ruhe, dann lass ich Dich auch in Ruhe". Aber wir können soclhe Zeichen nur in den wenigsten Fällen richtig deuten. Oder wir haben keine andere Wahl als uns trotzdem zu nähern. Zum Beispiel in der TFA.

Menschen

Wir Menschen kennen hingegen Begriffe wie Moral. Wir haben uns im Laufe unserer Evolution mehr oder weniger darauf verständigt, dass es nicht so toll ist uns gegenseitig zum Zweck der Fortpflanzung zu töten oder um bei der Nahrungsfindung im Vorteil zu sein. Wir nennen das "zivilisiert". Dass die Dinosaurier ausgestorben sind, ist für uns von großem Vorteil, denn nur deshalb stehen wir am oberen Ende der Nahrungskette.

Leider brennt manchmal bei einigen Menschen eine Sicherung durch und sie ahmen das Verhalten von Tieren nach. Sie werden so zu einer ernsten Bedrohung für andere.

Es gibt zwar häufig fühzeitige Anzeichen einer "Veränderung" bestimmter Personen. Nur, wer will oder kann sich schon anmaßen, jemanden wegen seines seltsames Verhaltens bereits als zukünftigen Amokläufer einzustufen.

Als Laie kann man Gewalttaten leider nie wirklich vorhersehen. Damit rechnen muss man aber, wie die Vergangenheit gezeigt hat.

Bedrohungsmanagement und Gewaltprävention sind hier wichtige Begriffe und Ansätze.

-> Ge­walt am Ar­beits­platz