Thermische Faktoren
Heiße und kalte Oberflächen. Nicht nur beim Schneemann bauen ohne Handschuhe. Heizplatten, Bunsenbrenner, Funkenflug beim Trennschleifen oder die tückischen Schweißperlen (nicht die vom zuviel Nachdenken) spielen hier eine besondere Rolle.
Schweißtreibende Angelegenheiten
Unfälle mit kalten oder heißen Gegenständen oder Stoffen merkt man sofort. Sie sind super schmerzhaft. Die Wunden heilen schlecht und bilden unschöne Narben - wenn sie irgendwann mal verheilen. Verbrennungen dritten Grades heilen nämlich nicht: Das Gewebe ist zerstört. Da hilft nur noch Transplantation.
An Maschinen, Geräten, Werkzeugen und Anlagen ist mit
- sehr kalten oder heißen Oberflächen (zum Beispiel an Glühöfen, Herdplatten, Kesselanlagen, Trockeneis),
- Medien (zum Beispiel Metallschmelzen, siedendes Wasser oder Fett, Kältemittel)
zu rechnen.
In allen Fällen kann ein direkter Hautkontakt oder das Einatmen dieser Medien zu akuten Schädigungen durch lokale Erfrierung beziehungsweise Verbrennen/Verbrühen der Haut führen.
Autsch!
Hinweis
Die folgenden Links führen Sie auf die Seiten der BAuA, der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Sie finden dort sehr detaillierte Informationen zu den verschiedenen Gefährdungsfaktoren, Rechtsvorschriften und Regeln sowie wichtige Arbeitsschutzmaßnahmen.