Guido Burkhard trägt ein schwarzes Jaket und ein blaues Hemd.

APS-Fellowship

Der Konstanzer Physiker Guido Burkard wird mit dem Fellowship der American Physical Society (APS) für seine herausragende Forschung in der Physik geehrt.

Für seine grundlegenden Beiträge zur Theorie von Halbleiter-Quantensystemen, einschließlich Spin-Qubits, hybrider Quantensysteme und zweidimensionaler Materialien, hat die American Physical Society den Konstanzer Physiker Guido Burkard mit einem Fellowship ausgezeichnet. Er ist seit 2008 Professor für Physik an der Universität Konstanz und beschäftigt sich in seiner Forschungsarbeit neben den bereits genannten Themen vor allem mit der Theorie der Festkörper-Quanteninformationsverarbeitung und Hybriden Quantensystemen. „Das APS Fellowship bedeutet eine große Anerkennung unserer Forschung in Konstanz und der fruchtbaren Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen in Europa und in den USA. Für mich ist es auch ein Ansporn, mit viel Elan weiterzuforschen“, sagt Burkard.

Über die American Physical Society
Als gemeinnützige Organisation setzt sich die American Physical Society (APS) für die Weiterentwicklung der Physik ein, indem sie eine lebendige, integrative und globale Gemeinschaft fördert. Die APS vertritt mehr als 50.000 Mitglieder, darunter PhysikerInnen an Hochschulen, in Laboren und in der Industrie auf der ganzen Welt.

Mit dem APS Fellowship werden Mitglieder gewürdigt, die bedeutende und außergewöhnliche Beiträge in der Forschung oder Lehre geleistet haben. Zum Erhalt eines Fellowships müssen Mitglieder zuvor von anderen Mitgliedern nominiert und anschließend vom APS-Rat gewählt werden.