Alte Rheinbrücke und Seestraße in Konstanz. Copyright: von Rizzo [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) oder CC BY 3.0  (https://creativecommons.org/licenses/by/3.0)], Wikimedia Commons
Alte Rheinbrücke und Seestraße in Konstanz. Copyright: von Rizzo [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) oder CC BY 3.0 (https://creativecommons.org/licenses/by/3.0)], Wikimedia Commons

„Mehrsprachigkeit in Konstanz, Europa und der Welt“

Öffentliche Veranstaltung des Zentrums für Mehrsprachigkeit der Universität Konstanz am 5. Juli im Archäologischen Landesmuseum in Konstanz

Am Freitag, 5. Juli 2019, werden ab 15.00 Uhr im Archäologischen Landesmuseum in Konstanz mehrere öffentliche Veranstaltungen zum Thema „Mehrsprachigkeit in Konstanz, Europa und der Welt. Perspektiven und Projekte für die Zukunft“ stattfinden. Sie richten sich an die interessierte Öffentlichkeit und werden vom Zentrum für Mehrsprachigkeit der Universität Konstanz organisiert, das an diesem Tag sein fünfjähriges Bestehen feiert. Dem öffentlichen Veranstaltungsteil geht eine wissenschaftliche Fachtagung am Vormittag voraus.

Im Rahmen des öffentlichen Veranstaltungsteils ist ab 16.00 Uhr eine Fishbowl-Diskussion zum Thema „Bildungserfolg in der Grundschule mit vielen Sprachen?!“ geplant. Prof. Dr. Theo Marinis, der das Zentrum für Mehrsprachigkeit seit 2018 leitet, wird sich hier mit der Konstanzer Bildungsforscherin Prof. Dr. Axinja Hachfeld (empirische Bildungsforschung) und der Integrationsbeauftragten der Stadt Konstanz, Elke Cybulla, sowie Akteuren aus dem Bildungsbereich austauschen. Ein erweitertes Informationsangebot besteht im Rahmen von Vorträgen und praxisbezogenen Workshops, unter anderem zum Thema „Durchgängige Sprachbildung begleiten“. Zum Abschluss der ganztägigen Jubiläumsveranstaltung ist ein Urban Gardening-Event im Hof des Archäologischen Museums geplant.

Prof. Dr. Theo Marinis legt bei der Programmgestaltung großen Wert auf die zentrumstypische Verknüpfung von Forschung, Lehre und Transfer: „Sie ist ganz typisch für die Arbeit des internationalen Netzwerkes ‚Bilingualism Matters‘, dessen erster deutscher Zweig das Zentrum für Mehrsprachigkeit ist. Von Beginn an gehörten neben der Forschung auch Transferaktivitäten wie Workshops für Eltern oder Weiterbildungsangebote für Lehrkräfte zu unserem Portfolio“, so der Wissenschaftler. Das Zentrum für Mehrsprachigkeit setzt sich aus Mitgliedern der Universität Konstanz und der Pädagogischen Hochschule Thurgau in Kreuzlingen zusammen. Gemeinsam vertreten sie ein breites Spektrum an Fächern – von der Linguistik über die Soziologie bis hin zur Bildungsforschung.