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Neue Unterstützungsangebote des Referats für Gleichstellung, Familienförderung und Diversity

Um die Vielfalt unter den Forschenden zu fördern, hat das Referat für Gleichstellung, Familienförderung und Diversity zwei neue Unterstützungsangebote eingerichtet, die auch für Promovierende relevant sind.

Diversity-Mentoring

Folgende Ziele stehen dabei im Fokus:

  1. Karriereentwicklung von Wissenschaftler*innen in besonderen Lebenslagen, mit Benachteiligungen und Diskriminierungserfahrungen; der Aufbau formeller und informeller Netzwerke sowie die Entwicklung von psychologischen Ressourcen.
  2. Entwicklung und Umsetzung bedarfsorientierter Angebote zu Diversity-Kompetenzen und Empowerment bei allen Teilnehmenden.

Im Rahmen der beiden Formate steht auch finanzielle Förderung zur Verfügung, z. B. können Reise- und Organisationskosten der Beteiligten, und Veranstaltungskosten für Karriereentwicklung, Empowerment und Diversity-Themen übernommen werden. Ein Veranstaltungsprogramm zu diesen Themen umrahmt das Programm. Das Mentoring umfasst dabei zwei Formen:

  1. One-to-One-Mentoring: Regelmäßiger Informations- sowie Erfahrungsaustausch und strategische Karriereplanung einer*s Mentee mit einer beruflich erfahrenen Person aus dem akademischen Bereich.
  2. Gruppenmentoring: Mentees bilden eine festegelegte Gruppe von vier bis sechs (ggf. mehr) Personen aus der Forschung, die sich in regelmäßigen und strukturierten Arbeitstreffen (kollegiale Beratung) zu karriere- sowie alltagbezogenen sowie persönlichen Inhalten austauscht und gegenseitig unterstützt. Bereits bestehende Gruppen in Netzwerken sind ebenfalls angesprochen, sich zu bewerben. Nähere Informationen gibt es hier

Diversity-Pool

Durch den Diversity-Pool sollen die Inklusion, Wertschätzung und Förderung aller Mitglieder der Universität unterstützt und Nachteilsausgleiche in besonderen Lebenslagen ermöglicht werden. Es sind drei Förderlinien vorgesehen in deren Rahmen finanzielle Mittel beantragt werden können:

  1. Nachteilsausgleiche, z.B. bei Behinderung oder chronischer Erkrankung, besonderen Belastungen in den Familien auf Grund von Elternschaft oder Pflegeaufgaben oder weiteren akuten Notlagen.
  2. Zusatzkosten für die Einladung von Gastwissenschaftler*innen mit Einschränkungen, z. B. Reise- und Übernachtungskosten für eine Begleitperson oder Maßnahmen zur Barrierefreiheit wie z.B. eine*n Gebärdendolmetscher*in.
  3. Erwerb von Diversity-Kompetenz für alle Universitätsangehörigen, z.B. DiversityTrainings oder Lehraufträge zu Diversity. Weitere Details gibt es hier

 Bei Fragen zu den beiden Programmen wendet euch gerne an Lana Daudrich