Qualitätssicherung in Forschung und Nachwuchsförderung
In Forschung und Nachwuchsförderung gibt es eine Vielzahl qualitätssichernder Maßnahmen, die inhärente Bestandteile der Forschungstätigkeit und Nachwuchsförderung sind. Hierzu zählen beispielsweise die Begutachtungen von Forschungsanträgen durch Drittmittelorganisationen und von Zeitschriftenbeiträgen in einschlägigen Journals, die Begutachtung von Dissertationen und Habilitationen sowie Zwischenevaluationen von Juniorprofessuren, aber auch strukturierte und wettbewerbsorientierte Berufungsverfahren, die Kommissionen für Ethik der Forschung und Maßnahmen zur Plagiatsprävention.
Neben diesen Qualitätssicherungsmechanismen, die mit Forschungstätigkeit und Nachwuchsförderung fest verbunden sind, bestehen an der Universität Konstanz eine Reihe von weiteren qualitätssichernden Instrumenten. Diese sind Teil des alle Leistungsbereiche umfassenden Qualitätsmanagementsystems der Universität.
Die Universität Konstanz versteht dabei Qualität als mehrdimensionales Konstrukt. Ziel ist einerseits die Sicherung der Qualität der Forschungsergebnisse, also deren Originalität, methodische Genauigkeit und Ausstrahlung sowie der Forschungsarbeiten des wissenschaftlichen Nachwuchses. Andererseits wird die Qualität der Strukturen und Prozesse in den Blick genommen. Ziel ist die Optimierung der Rahmenbedingungen und Infrastrukturen für die Forschung, um WissenschaftlerInnen und den wissenschaftlichen Nachwuchs weitestgehend von administrativen Tätigkeiten zu entlasten beziehungsweise sie dabei zu unterstützen.
Verantwortlich für die Qualitätssicherung Forschung und Nachwuchsförderung ist der Prorektor für Forschung und Nachwuchsförderung. Unterstützt wird er von der Stabsstelle Qualitätsmanagement , welche im Auftrag des Rektorats an der Universität Konstanz verschiedene Monitoring- und Evaluationsverfahren durchführt sowie Prozesse dokumentiert und verbessert.
Instrumente sind:
- Peer Review Verfahren
- Monitoring
- Promovierendenbefragung
- Evaluationen
- Prozessportal
- Plagiatsprävention und gute wissenschaftliche Praxis