Blockseminar "Medien – Identität – Intersektionalität"

Wann
29. September bis 7. Oktober 2016
10:30 bis 18 Uhr

Wo
D247, Z1003

Veranstaltet von
Dr. Sabrina Dittus

Vortragende Person/Vortragende Personen:

Mediale Repräsentationen konstruieren auf komplexe Weise Identitäten und gesellschaftliche Wirklichkeiten. Über Prozesse der Normierung und Normalisierung werden dabei oftmals Ungleichheiten re-/produziert und legitimiert, manchmal aber auch unterlaufen.

In der Lehrveranstaltung werden wir untersuchen, auf welche Weise und mit welchen Mitteln dies in unterschiedlichen medialen Repräsentationen (Film, Musikvideo, Theater, Werbung) vonstatten geht. Unter anderem werden wir uns mit Konstruktionen von Geschlecht, Heteronormativität oder Weißsein (Ansätze der Gender-, Queer und Critical Whiteness Studies) beschäftigen sowie mit dem Konzept der Intersektionalität (aus dem Engl.: Intersection: Straßenkreuzung, Schnittpunkt), das die Überkreuzung oder Überschneidung von verschiedenen Arten der Differenz und Ungleichheit in den Blick nimmt.

Das Seminar bietet den Studierenden die Möglichkeit zur offenen Diskussion und kritischen Textarbeit. Ein zentraler Teil unserer gemeinsamen Arbeit ist die Rezeption zahlreicher Beispiele aus unterschiedlichen Medienbereichen.

Termine:

29.09.2016 bis 30.09.2016 von 10:30 bis 18:00 Uhr

06.10.2016 bis 07.10.2016 von 10:30 bis 18:00 Uhr