Gender in der Lehre

Projekt Gender in der Lehre

Es ist das erklärte Ziel der Universität Konstanz, Studium und Lehre zukünftig auch in qualitativer Hinsicht genderkompetent zu gestalten (siehe auch im Gender Kodex). Dies bedeutet:

  • Vermittlung von Genderkompetenzen für Studierende
  • Anwendung einer geschlechtergerechten Didaktik in der Lehre
  • Berücksichtigung von Genderaspekten in der Lehre

Im Rahmen des Professorinnenprogramm II des Bundes und der Länder wurde von Oktober 2014 bis September 2019 das Projekt zu Gender in der Lehre durchgeführt. Beteiligt waren das Referat für Gleichstellung,  Familienförderung und Diversity (RGFD), Hochschuldidaktik (im Academic Staff Development) sowie die Forschungsebene (Gender Studies).

In diesem Rahmen entstanden verschiedene Handreichungen und Informationssammlungen, die auf dieser Seite abrufbar sind.

Veranstaltungen - Archiv

BLOCKSEMINAR - SOMMERSEMESTER 2019

Im ethnologischen Forschungsprozess spielen sex und gender auf verschiedenen Ebenen eine Rolle. Sie beeinflussen von vornherein die Forschungsmöglichkeiten, d.h. zum Beispiel Grundbedingungen wie den Zugang zu Informant*innen, Erwartungen an bestimmte Formen der Reziprozität, und ganz allgemein in Bezug auf die Erfahrungen, die im Feld gemacht werden. Die eigene Forschungsozialisation muss sich an der “fremden” Sozialisierung der Geschlechter organisieren, und wird durch unterschiedliche Praktiken, Macht- und Ohnmachtsbeziehungen, und Beschränkungen oder Erweiterungen der Zugänge strukturiert. Auch geschlechterspezifische Risiken von (sexueller) Gewalt sind Ausdruck unterschiedlicher Bedingungen im Feld.

In den meisten Fällen gehen diese unterschiedlichen Bedingungen und Erfahrungen auch mit unterschiedlichen Schreibpraktiken einher, sei dies in Feldnotizen, Tagebüchern, oder im schriftlichen Austausch mit Anderen. Gerade in Bezug auf Monographien finden diese Kontextbedingungen und die Reflexion über sie nach wie vor zu selten Eingang und werden stattdessen in gesonderten Texten verhandelt und publiziert. Die ethnographische Schreibpraxis ist jedoch nach wie vor androzentrisch dominiert und spiegelt damit nicht die Realitäten der Wissens- und Textproduktion auf der Basis unterschiedlicher Bedingungen wider. Im Rahmen der feministischen Schreibwerkstatt für Ethnograph*innen soll Raum für die Diskussion folgender Fragen geschaffen werden:

Was meinen wir und auf welche Autor*innen beziehen wir uns, wenn wir von feministischer Schreibpraxis sprechen? Wie kann eine feministische Schreibpraxis aussehen, wie können wir diese für uns definieren? Was sind die Grundbedingungen feministischen Schreibens? Wie könnte eine feministische Lese- und Zitierpraxis aussehen?

Das Schreiben an und das Sprechen über eigene Textauszüge in der Gruppe ist integraler Bestandteil der Schreibwerkstatt. Konkrete Übungen werden angeboten, um die eigene Schreibstimme und den eigenen Schreibtyp zu identifizieren. Die Teilnehmer*innen sind daher aufgefordert, eigene Schreibprojekte zur Diskussion mitzubringen. Der Kurs richtet sich an Doktorand*innen und Post-Doktorand*innen, die ethnographisch arbeiten (wollen).

Weitere Termine: 17.06.19 von 13 bis 17 Uhr in Raum V 738

03.07.19 ebenfalls von 13 bis 17 Uhr in V 738

(weiterer wird noch bekannt gegeben)

organisiert von: Hendrikje Grunow

Di, 07.05.2019, UNK, C252, 15:15 Uhr Förderung von Finanzinteresse durch Serious Games

Di, 21.05.2019, UNK, C252, 15:15 Uhr

Satis scire? Steigerung der MINT-Fachwahlintention bei Schülerinnen durch eine informationszentrierte Intervention

Di, 28.05.2019, PHTG, P203, 15:15 Uhr Emotionen im Klassenzimmer - Aktuelle Empirische Befunde zu Prüfungsangst, Langeweile im Unterricht und der Beziehungsqualität zur Lehrkraft

Di, 11.06.2019, UNK, C252 15:15 Uhr

Zahlen verarbeiten und verstehen: Grundlagen der typischen und atypischen mathematischen Entwicklung

Mo, 24.06.2019, UNK, ML630 17:00 Uhr

Mädchen sind fleißig, Jungen können Physik? Wie Geschlechterstereotypen (fachspezifisches) schulisches Engagement erklären können

Di, 25.06.2019, UNK, C252 15:15 Uhr

Lernen mit Tablets im Geschichtsunterricht

Di, 09.07.2019, UNK, C252 15:15 Uhr

Mehrsprachigkeit in Schule & Unterricht

organisiert von: Axinja Hachfeld

‘I'm sick to death of this particular self. I want another‘ (V. Woolf, Orlando, 1928)

VORTRAGSREIHE - FB LITERATUR-KUNST-UND MEDIENWISSENSCHAFT - SOMMESEMESTER 2019

In der Vortragsreihe geht es um die literarische, künstlerische und mediale Umsetzung und Verhandlung von Transgender und Crossdressing. Es wird der Frage nachgegangen, inwiefern gerade der zu vollziehende oder bereits vollzogene Geschlechterwechsel Rückschlüsse auf die Geschlechterverhältnisse der jeweiligen Zeit, die Stellung der Frau und ihrem Zugang zum kulturellen Leben gibt. Somit bildet die Kulturhistorie (vom Mythos bis in die Gegenwart) den Rahmen der Veranstaltung. Verschiedene Expertinnen werden zu ihren Forschungsthemen referieren.

Alle Vorträge finden dienstags von 11:45 bis 13:15 Uhr in Raum R 511 statt.

30.04.2019

PD Dr. Anne-Berenike Rothstein (Konstanz)

Programmvorstellung,

Transgender und Crossdressing – Einführung in die Thematik

07.05.2019

Dr. Andrea Zimmermann (Basel)

Inszenierungen von Geschlecht: von Interventionen und Imaginationen

14.05.2019

PD Dr. Anne-Berenike Rothstein (Konstanz)

Die Macht der Maskerade: Femme Dandy – Homme Dandy

21.05.2019

Prof. Dr. Sabine Schrader (Innsbruck)

„Ich komme wohl aus einem Blumenkohl“ – François Ozon, Une nouvelle amie

(2014)

28.05.2019

PD Dr. Anne Enderwitz (Berlin)

Crossdressing auf Shakespeares Bühne

04.06.2019

Dr. Kerstin Böhm (Hildesheim)

Zwischen Trend und Tabu: Transgender-Aspekte in der Kinder- und

Jugendliteratur

11.06.2019

Prof. Dr. Andrea Maihofer (Basel)

Ein eigenes Zimmer (1929) und Orlando (1928) – Virginia Woolfs Thesen zur

Historizität heteronormativer Zweigeschlechtlichkeit und Pluralisierung von

Geschlecht

18.06.2019

Dr. Christa Binswanger (St. Gallen)

Im Spannungsfeld von Identitätsfindung und Transgression von

Identitätskategorien: Eine geschlechtertheoretische Lektüre von Niklaus

Flütsch Geboren als Frau. Glücklich als

Mann. Logbuch einer Metamorphose (2014)

25.06.2019

Dr. Tanja Schwan (Leipzig)

Crossdresser, liebestoller Schmetterling oder Don Giovanni im Embryonalstadium?

Cherubinos erotisches Maskenspiel

02.07.2019

Filmsichtung: Gabriel Baur, Venuz Boys (2002)

09.07.2019

Gespräch mit der Filmregisseurin Gabriel Baur,

Abschlussdiskussion

16.07.2019

Klausur

Organisiert von: Anne-Berenike Rothstein

Interdisziplinäre Perspektiven auf Geburt und Geburtshilfe

SEMINAR - FB LITWISS/SOZIOLOGIE - SOMMERSEMESTER 2019

Die Situation von Schwangeren, Gebärenden und Frauen im Wochenbett ist aktuell einem grundlegenden Wandel unterworfen: Die Pränataldiagnostik in der Schwangerschaftsvorsorge wird zur Routine, Geburtskliniken werden reihenweise geschlossen, die Hebammenausbildung wird an die Hochschulen verlagert, wobei die Hebammenkunst freiberuflich wegen hoher Haftpflichtgebühren kaum mehr finanzierbar ist.

All diese Faktoren bestimmen nicht nur die wenigen Monate im Leben einer werdenden Mutter und ihres Kindes, sondern bezeugen eine breitere gesellschaftliche und kulturelle Entwicklung, die wir im Seminar beleuchten wollen.

Anhand verschiedener Formate und Diskussionspartner*innen sollen Studierende sich im Verlauf des Semesters wissenschaftlich mit der Aktualität, Kulturgeschichte und gesell-schaftlichen Relevanz des Themenkomplexes Schwangerschaft, Geburt und Geburtshilfe und ihren Bedeutungshorizonten auseinandersetzen.

Lehrpersonen: Prof. Kirsten Mahlke und Corinna Di Stefano

VORTRAGSREIHE - FB PHILOSOPHIE - WINTERSEMESTER 2018/19

Egal, ob man sich den Kanon der westlichen Philosophie oder die Internetauftritte philosophischer Fachbereiche/Institute/etc. anschaut - auffällig viele gelesene und lehrende Philosophen der Vergangenheit und Gegenwart sind männlich. Schaut man weiter und fragt, wie die Philosophie mit diesem 'Männerüberschuss' umgeht, findet man - ebenso auffällig - verhältnismäßig wenig.

Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, im Wintersemester 2018/19 eine Vortragsreihe mit dem Titel 'Gender und Philosophie' zu organisieren, in welcher genderrelevante Forschung aus philosophischer Perspektive betrachtet werden soll.

Alle Vorträge finden montags von 18:45  bis 20:15 in Raum G 307 statt. 

10.12.2018: Dr. Amber Griffioen (Universität Konstanz)

Vortragstitel: "Unfair Advantages? Values, Norms, and Appeals to Naturalness in Professional Sports Contexts"

14.01.2019: Dr. Christine Bratu (LMU München)

Vortragstitel: "Missachtung - was sie ist und warum sie falsch ist"

28.01.2019: Dr. Andrea Lailach-Hennrich (Universität Konstanz)

Vortragstitel: "Why we should all be feminists"

04.02.2019: Karin Kuchler (Universität Wien)

Vortragstitel: "Philosophinnen*geschichten: Geschlechterverhältnisse in der Disziplin und didaktische Desiderate"  

Organisiert von: Eva Popp, Ilona Wüst, Kurt Halter

BA-HAUPTSEMINAR - FB PHILOSOPHIE - WINTERSEMESTER 2018/19

Im angloamerikanischen Raum machten bereits in den frühen Achtzigerjahren des letzten Jahrhunderts feministische Philosophinnen und Wissenschaftstheoretikerinnen darauf aufmerksam, dass das verbreitete Verständnis von Wissen verbesserungswürdig ist. In diesen ersten kritischen Arbeiten zeigten sie, dass dieses Verständnis nicht nur androzentrisch ist, sondern zudem hauptsächlich männliche Philosophen anspricht. Dies führten sie auf die überwiegend männliche Beteiligung an den Wissensproduktionsprozessen zurück. Doch wie kann die einseitige Beteiligung an diesen Prozessen behoben und wie können die Prozesse an sich verbessert werden? Eine ihrer Antworten lautete, indem man mit philosophischen Mitteln die soziale Natur der Wissensgenerierungsprozesse herausarbeitet. Im Zuge dieser Debatten entstand die sogenannte „feministische soziale Erkenntnistheorie“. Ziel dieser Strömung war es, herkömmliche Wissensgenerierungsprozesse in der Philosophie zu untersuchen, zu kritisieren und zu verbessern.

Organisiert von: apl. Prof.'in Dr. Kirloskar-Steinbach, Monika

MA-VERTIEFUNGSSEMINAR - FB POLITIK UND VERWALTUNGSWISSENSCHAFTEN

Gender, sex, violence and power have received increasing attention in academia, media and politics over the last decade. These recent debates include issues such as gender inequality, conflict-related sexual violence and the role of women in politics and development.

Our views—but also those of scholars and policy-makers—on these issues are often informed by powerful—and unfortunately unquestioned—assumptions about gender, violence and power. For instance, we hold certain beliefs about who is a perpetrator and who is a victim. We also tend to belief that victims are passive instead of active agents.

Recent empirical studies have challenged several of these ideas and uncovered new patterns by making use of rigorous, empirical methods. In this seminar, we will discuss a host of questions including the causes and consequences of gender (in)equality, peacetime violence against women, the determinants of and response to conflict-related sexual violence and methodologies on how to do research on gender, sex and violence. We will also examine policy interventions and responses aimed at mitigating problems associated with gender and violence.

We will discuss a variety of materials in this seminar including academic articles, policy studies and media reports. In addition, we will host several invited guest speakers from academic research and advocacy.

Guest speakers were

Dr. Gudrun Østby (PRIO - Peace Research Institute Oslo) on "Armed Conflict and Maternal Health" (08.06.2018)

and

Dr. Angela Langemkamp (GIZ – Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit) on " GIZ‘s gender-related programs in developing countries" (11.07.2018)

Organisiert von: Dr. Koos, Carlo

Antike Frauen und Männer unterwegs.

WORKSHOP - FB LITERATURWISSENSCHAFTEN (LATINISTIK) - SOMMERSEMESTER 2018

Am 12. und 13. Juli 2018 veranstaltet der Lehrstuhl für Latinistik eine  altertumswissenschaftliche Gender-Tagung zum Thema „Reisen“.

Die wohlbekannten und berühmten großen Reisenden in Mythos und Geschichte der Antike sind meist Männer (Argonauten, Odysseus, Aeneas, Soldaten, Händler, Entdecker, etc.);  die Antike kennt auch weibliche Reisende aus Mythos und Historie: Helena, Medea, Kleopatra, (christliche) Kaiserinnen, Sklavinnen, Pilgerinnen etc., doch oft sind sie nur als „Mitreisende“ deklariert und kaum thematisiert. Tatsächlich ist in der Antike von einer nicht geringen Mobilität von Frauen auszugehen, welche in Quellen aber (nahezu) vollständig unterschlagen wird: Soldatenfrauen, Trossbegleitung, Kolonistinnen, religiös oder gesundheitlich motivierte Reisends, Flüchtlinge – diesen hidden figures soll besondere Aufmerksamkeit zuteilwerden.

Wie sind die Reisen (insb. die Erzählungen davon) der bekannten männlichen Reisenden gegendert? Der Mann reist; die Frau ist Anlass, Ziel, Unterstützung, Behinderung, Mitbringsel der Reise …

Organisiert von: Prof.'in Dr. Feichtinger-Zimmermann, Barbara

Gender Ru/oles: Geschlechterrollen in Bildung und Gesellschaft

RINGVORLESUNG - SCHLÜSSELQUALIFIKATIONEN - SOMMERSEMESTER 2018 

Die gesellschaftlichen Kontroversen in Bezug auf Gender-Mainstreaming oder die vermeintliche Existenz einer "Homo-Lobby" zeigen, dass die Toleranz und Akzeptanz von sexueller und geschlechtlicher Vielfalt weder eine Selbstverständlichkeit noch Realität sind.
Dass Frauen* aufgrund ihres Geschlechts weiterhin benachteiligt und diskriminiert werden, zeigen zahlreiche Studien und Statistiken. Mit der Veranstaltungsreihe soll eine breite und vielseitige Perspektive auf gesellschaftliche Geschlechterverhältnisse aufgezeigt werden.

Organisiert von: Heuer, Johanna; Jäger, Lisa & Kiesel, Max

gender ru(o)les: Geschlechterrollen in Bildung und Gesellschaft

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Expanding the Canon: Gender & Diversity in the Philosophical Curriculum

WORKSHOP - FB PHILOSOPHIE - SOMMERSEMESTER 2018

The workshop, to be held at Castle Neuhaus (Gais, IT) from July 1-6, 2018, aims to discuss ways of expanding and revising the historical philosophical canon and the way it is taught in the university. Scholars from other disciplines will also be called upon to discuss how various forms of interdisciplinary engagement may enrich the historical philosophical enterprise.

Not only does the medieval ambience of Castle Neuhaus, one of South Tyrol’s oldest inhabited castles, present the perfect space for discussions in Medieval and Early Modern Philosophy, its unique history and intimate surroundings help create the atmosphere of both a scholarly conclave and a safe academic space.

Daytime sessions will involve participant presentations on relevant topics, as well as interdisciplinary approaches, while the evenings will be organized into smaller roundtables and group brainstorming sessions, as well as dramatic readings and other activities.


Organisiert von: Dr.'in Griffioen, Amber Leigh

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Genderkompetenz für Jurist/-innen - Recht und Geschlecht

TAGESSEMINARE - SCHLÜSSELQUALIFIKATION - WINTERSEMESTER 2017/18

Die sog. Genderkompetenz spielt in der juristischen Berufspraxis in zunehmenden Maße eine wichtige Rolle. Anhand von Beispielen zu geschlechtergerechtem Sprechen und Schreiben sowie dem „Geschlecht“ als Analysekategorie des Rechts sollen verschiedene Facetten dieser Kompetenz beleuchtet und diskutiert werden.

Organisiert von: Klarmann, Tobias; Prof.'in Dr. Schönberger, Sophie & Luy, Mare

Gastprofessur für Gender Studies / Frauenförderung

FB Biologie - Sommersemester 2019

am an ecologist and evolutionary biologist. I use experiments, observations, and mathematical models to generate data that addresses compelling biological questions. I also develop analytical techniques which allow data to reveal answers to these questions.

Seminare

- Scientific Writing

- Biostatistics
- Research Data Science

FB Literaturwissenschaften - Sommersemester 2019

Ihre Forschungsbeiträge liegen in der Amerikanistik und Kulturwissenschaft, in den Literatur- und Medienwissenschaften sowie in den Gender Studies. Sie verfügt über langjährige Erfahrung als Lehrende und Wissenschaftlerin im Hochschulwesen, im außeruniversitären Bereich und als freie Dozentin. 2018 erhielt sie die Lehrbefähigung für „Amerikanische Literatur und Kultur”.

Seminare

  • Gender Theory
  • Critical Intersections: Nineteenth-Century North American Health Movements, Women’s Rights, and the Question of Race and Class
  • The (Post)Modern City as a Gendered Space: A Literary and Filmic History

FB SOZIOLOGIE - WINTERSEMESTER 2018/19

Dr.'in Nina Jakoby leitet derzeit ein Projekt an der Universität Zürich, in dem Rekrutierungsverfahren in der Wissenschaft aus Gleichstellungsperspektive analysiert werden ("OMT-R: Open, transparent and merit-based recruitment of researchers"). Darüber hinaus ist sie Mitglied einer Projektgruppe im Prorekorat der Universität Zürich, in dem Berufungs- und Beförderungsprozesse aus Gleichstellungsperspektive begleitet werden. Sie wurde 2007 an der RWTH Aachen zum Thema „(Wahl)Verwandtschaft – zur Erklärung verwandtschaftlichen Handelns“ promoviert und hat sich 2017 an der Universität Zürich habilitiert (Thema: Sozialer Verlust: Tod, Emotionen, Coping und Sozialstruktur).

 Seminare

  • <link https: zeus.uni-konstanz.de:443 hioserver pages>Einführung in die Gender Studies
  • <link https: zeus.uni-konstanz.de:443 hioserver pages>Gender und Diversity an der Hochschule
  • <link https: zeus.uni-konstanz.de:443 hioserver pages>Klassikerin der Soziologie: Harriet Martineau (1802-1876)

FB LITERATURWISSENSCHAFT MIT KUNST- UND MEDIENWISSENSCHAFTEN – SOMMERSEMESTER 2018

In ihrem eigenen Studium sowie vor allem seit dem Aufbaustudiengang  „Kulturwissenschaftliche Geschlechterstudien“ (Universität Oldenburg) sowie als ehemalige Stipendiatin im DFG-Graduiertenkolleg „Identität und Differenz. Geschlechterkonstruktionen und Interkulturalität“ (2004-2006) hat Frau Wienand sich bereits früh für eine intersektionale Perspektive entschieden, die – in diesem Fall – die Verschränkung interkulturelle mit Genderaspekten untersucht.

Seminare

  • Bilder von Migration und Flucht
  • Transnationale Feminismen – Debatten in und mit Kunst
  • Geschichte dekolonisieren? Strategien der transkulturellen Geschichtsdarstellung in der Gegenwartskunst

FB PHILOSOPHIE - WINTERSEMESTER 2017/18

Frau apl. Prof. Friederike Kuster hat ihren Forschungsschwerpunkt in der Rechts- und Sozialphilosophie der Neuzeit und Gegenwart. Sie arbeitet insbesondere zu den Themen Geschlecht, Familie und zur Dichotomie des Öffentlichen und Privaten. Nach ihrer Habilitation über „Rousseau – Die Konstitution des Privaten. Zur Genese der bürgerlichen Familie“ (2005), hat sie mehrfach Professuren vertreten.

Seminare

  • Philosophische Geschlechtertheorien – Theorien der Geschlechterdifferenz
  • Luce Irigaray: Ethik der sexuellen Differenz
  • Sorge - Liebe - Anerkennung. Historische Kontexte und aktuelle Konstellationen der Care-Debatte