Vorbereitung auf den Berufseinstieg in Deutschland

Schon während des Studiums kannst Du die Weichen für einen erfolgreichen Berufseinstieg stellen.

Wie kannst Du Dich so auf Deinen Berufseinstieg in Deutschland vorbereiten, dass dieser möglichst reibungslos gelingt? Tatsächlich kannst Du - und solltest Du - einiges dafür tun, um nach Abschluss des Studiums erfolgreich eine Stelle zu finden. Wir wollen ehrlich mit Dir sein: Auch wenn der deutsche Arbeitsmarkt viele Perspektiven bietet, wird insbesondere von internationalen Studierenden viel Engagement verlangt, um beruflich in Deutschland Fuß zu fassen. Aber wir haben auch eine gute Nachricht, denn an der Universität Konstanz findest Du ein umfassendes Unterstützungsangebot, mit dem wir Dich auf Deinem Weg begleiten.

Wann ist der richtige Zeitpunkt, Dich um Deinen Berufseinstieg zu kümmern?

Ganz klar: Jetzt. Selbst wenn Du noch einige Studiensemester vor Dir hast, kannst Du gar nicht zu früh damit anfangen. Denn wenn Du eine Zukunftsperspektive hast, kannst Du schon während des Studiums Angebote nutzen, um berufliche Optionen kennenzulernen und wichtige Zusatzkompetenzen zu erwerben. Bei der Karriereplanung geht es nicht darum, sich verbindlich auf einen Weg festzulegen, sondern darum, die eigenen Fähigkeiten zu erkennen, zu entwickeln und mögliche Berufe zu finden, die gut zu Dir passen könnten. Oft löst es sogar einen Motivationsschub für das Studium aus, wenn man eine Idee hat, wie es danach weitergeht!

Ein Tipp vorab: Die hier aufgeführten Kompetenzen sind für alle Jobs in Deutschland relevant. Manchmal macht es aber Sinn, Schwerpunkte passend zu Deinen individuellen beruflichen Zielen zu setzen. Wenn Du herauszufinden möchtest, welche Berufsfelder für Dich in Frage kommen, und wie Du Dich bestmöglich auf diese vorbereitest, kannst Du gerne zu uns in die Beratung kommen.

Anforderungen von ArbeitgeberInnen an BerufseinsteigerInnen

Klar, eine solide Ausbildung ist ein gutes Fundament, um in Deutschland eine Stelle zu finden. Doch ArbeitgeberInnen erwarten in der Regel mehr als nur ein abgeschlossenes Studium von BewerberInnen. Die wichtigsten Anforderungen schlüsseln wir hier für Dich auf. Und wir haben viele Tipps, mit welchen Angeboten Du Deine Kompetenzen während des Studiums erweitern kannst, um nach dem Studium erfolgreich in Dein Berufsleben starten zu können.

Deutschkenntnisse

Für viele internationale Studierende stellt das Erlernen der deutschen Sprache eine große Herausforderung dar. Für das Studium ist das meist auch gar nicht nötig, weil viele Fächer an der Universität Konstanz auf Englisch unterrichtet werden. Mit Blick auf den Arbeitsmarkt muss man aber klarstellen: Um in Deutschland einen Job zu finden, kommt man um Deutschkenntnisse nicht herum. In vielen Branchen hat man ohne fließende Sprachkenntnisse keine Chance auf einen Arbeitsplatz. In anderen erweitert man seine Möglichkeiten um ein Vielfaches, wenn man nicht auf die wenigen englischsprachigen Positionen angewiesen ist. Und ein weiterer Effekt wurde durch Studien belegt: Internationale Arbeitskräfte verdienen besser, wenn sie bessere Deutschkenntnisse mitbringen. Wir raten also ganz klar: Lerne Deutsch während Deines Studiums. Folgende Angebote stehen Dir in Konstanz zur Verfügung:

  • An der Universität Konstanz kannst Du beim Spachlehrinstitut kostenlose Deutschkurse belegen. Zum regelmäßigen Üben empfiehlt sich auch das Tandemprogramm, bei dem Lernende gematcht werden, die die Sprache der jeweils anderen Person erlernen möchten.
  • Das International Office bietet vor dem Semesterstart Intensivkurse Deutsch für neue internationale Studierende an (gegen Gebühr). Oft sind noch Plätze frei, die an Studierende vergeben werden, die schon länger an der Universität Konstanz studieren.
  • Im Café Mondial e. V. finden regelmäßig kostenlose Sprachlern-Cafés statt. Termine findest Du auf der Webseite des Vereins.
  • In Konstanz und Umgebung gibt es einige kommerzielle Sprachschulen, die Gruppen- und Einzelunterricht in Deutsch anbieten. Das Welcome Centre hat eine Liste an Sprachschulen zusammengestellt (am Ende der verlinkten Seite).

Darüber hinaus gibt es viele Angebote, um online Deutsch zu lernen. Hier eine kleine Auswahl kostenloser Ressourcen:

  • Deutsche Welle ist ein deutscher Auslandsrundfunk. Neben journalistischen Beiträgen und Nachrichten aus Deutschland und der Welt findet sich auf der Webseite auch ein multimediales Portal zum Deutschlernen. Zusätzlich findest Du dort auch tagesaktuelle Nachrichtenbeiträge in verschiedenen Sprachlernstufen.
  • Das Goethe-Institut hat ebenfalls einige Ressourcen zum Deutschlernen zusammengestellt, unter anderem Spiele, bei denen Du nebenbei Deutsch lernst.
  • Deutsch.info wird von der EU gefördert und bietet neben umfangreichen Sprachkursen und Materialien auch kulturelle Informationen über die zwei deutschsprachigen EU-Länder Deutschland und Österreich.
  • Auf The German Project findest Du einen Kurs für Anfänger, der die deutsche Sprache mit Humor vermittelt. Außerdem werden dort regelmäßig zahlungspflichtige Online-Angebote zum Deutschlernen rezensiert und empfohlen. Und Du findest auch deutsche Märchen in einfacher Sprache.
  • Auf Learning German Online findest Du eine umfassende Zusammenstellung an meist kostenlos verfügbaren Online-Angeboten, die Dich beim Deutschlernen unterstützen. Die Links sind in verschiedenen Kategorien gebündelt, wie „Free Grammar Exercises“, „Business German“ oder auch „Learning German with songs“.

Du siehst also, Angebote zum Deutschlernen gibt es wie Sand am Meer. Wenn Du Dich jetzt fragst, wann Du am besten damit anfängst, ist die Antwort: Heute! Denn eine Sprache zu lernen braucht Zeit, und es ist schwer, das Wissen nachzuholen, wenn Du bereits auf Jobsuche bist.

Praxiserfahrung

Wir wissen aus zahlreichen Studien und Umfragen: ArbeitgeberInnen stellen besonders gerne Studierende mit Praxiserfahrung ein. Für viele Unternehmen ist diese das wichtigste Kriterium bei der Einstellung von BerufsanfängerInnen. Wenn Du also schon während Deines Studiums relevante Arbeitserfahrung sammeln konntest, wird es einfacher, nach dem Abschluss einen Job zu finden. Die folgenden Möglichkeiten hast Du, um Praxiserfahrung zu sammeln:

Praktikum

Das Praktikum ist ein hervorragender Weg, um während des Studiums Berufserfahrung zu sammeln. In manchen Studiengängen ist ein Praktikum deshalb sogar vorgeschrieben. Das nennt sich dann „Pflichtpraktikum“. Manchmal kannst Du dabei entscheiden, ob Du es in einem Forschungsinstitut an der Universität oder in der Wirtschaft absolvieren möchtest. Am sinnvollsten ist es, die Alternative zu wählen, die Deinem angestrebten Weg nach dem Studium entspricht. Auch ein freiwilliges Praktikum ist in Deutschland möglich. Wenn Du eine Aufenthaltsgenehmigung zum Zweck des Studiums hast und ein freiwilliges Praktikum machen möchtest, empfehlen wir Dir, vorher Rücksprache mit dem International Office zu halten, um zu klären, welche Beschäftigung mit Deinem Aufenthaltsstatus möglich ist. Auf unserer Webseite findest Du viele Tipps und Ressourcen zum Thema Praktikum. Das meiste aus Deinem Praktikum kannst Du mit unserem E-Learnings "Praktikum" und "Praktikum im Ausland" herausholen, die Dich von der Entwicklung einer ersten Idee für einen Praktikumsplatz über die erfolgreiche Bewerbung bis hin zur Reflexion Deiner Erfahrungen begleitet. 

Werkstudierendenstelle

Als WerkstudentIn arbeitest Du bis zu 20 Stunden pro Woche in einem Unternehmen und wirst dafür natürlich auch bezahlt. Idealerweise sollte das Unternehmen einen Bezug zu Deinem Studienfach oder dem Bereich haben, in dem Du später arbeiten willst. So kannst Du Dein im Studium erworbenes Wissen in die Praxis umsetzen und wertvolle Kontakte außerhalb der Hochschule knüpfen. Stellen findest Du z.B. auf den Jobplattformen auf ZEuS und von Seezeit.

Studentische Hilfskraft (HiWi)

Hierbei handelt es sich um Stellen an der Hochschule in Wissenschaft und Verwaltung. Ein solcher Job lohnt sich oft besonders, wenn Du in der Wissenschaft bleiben willst. Freie Stellen findest Du auf den oben genannten Plattformen und im Stellenportal der Universität Konstanz. Oft werden Stellenausschreibungen aber auch einfach an Bürotüren und Pinnwänden in der Universität ausgehängt oder über Mailinglisten verschickt.

Nebenjobs

Viele Studierende arbeiten, weil sie Geld brauchen. Daran ist nichts auszusetzen. Es gibt viele Jobs, bei denen man sich etwas dazuverdienen kann, zum Beispiel im Hotel- und Gaststättengewerbe oder im Einzelhandel. Die praktische Erfahrung steht hier oft an zweiter Stelle. Trotzdem sammelt man auch hier Erfahrungen, z.B. im Team, in der Übernahme von Verantwortung und im Umgang mit Kund:innen.

Ehrenamtliches Engagement

Hier geht es natürlich nicht um Geld, denn in der Regel erhält man für einen Freiwilligendienst kein Gehalt. Vielmehr geht es um das Engagement für eine gute Sache oder die Freude, gemeinsam mit anderen Menschen etwas zu bewegen. Was viele nicht wissen, ist, dass ArbeitgeberInnen die Arbeit, die im Rahmen von Freiwilligenarbeit geleistet wird, als wertvolle praktische Erfahrung ansehen. Ein Grund mehr, sich zu engagieren. Das kannst Du zum Beispiel in einer der vielen Hochschulgruppen tun. Auch die Stadt pflegt ein Verzeichnis von ehrenamtlichen Stellen, die sich über Mitarbeit freuen.

Masterarbeit in einem Unternehmen

In einigen Fächern ist es möglich, die Masterarbeit in einem Unternehmen zu schreiben. Dabei verschmelzen akademische Theorie und praktische Anwendung: Du kannst zum Beispiel bestimmte interne Prozesse analysieren und verbessern oder einen Teilbereich eines Projekts zur Innovation oder Weiterentwicklung eines Produkts betreuen. Durch die Einbindung in das Unternehmen und die Auseinandersetzung mit realen Fragestellungen sammeln Sie auch praktische Erfahrungen. Möglichkeiten für eine Masterarbeit findest Du auch auf den genannten Jobplattformen.

Projekte

Eine weitere Möglichkeit, Deine Fähigkeiten und Dein Wissen praktisch anzuwenden, sind Projekte. Universitäten bieten häufig Kurse mit praktischer Ausrichtung an, wie z. B. die des Zentrums für Schlüsselqualifikationen. Darüber hinaus kannst Du auch in Deinem Privatleben Projekte durchführen, z. B. ein Softwareprogramm entwickeln, einen Podcast produzieren oder eine Sportmannschaft trainieren.

Überfachliche Kompetenzen

Überfachliche Kompetenzen sind Fähigkeiten und Eigenschaften, die nicht direkt mit spezifischen fachlichen Kenntnissen zusammenhängen, aber für den Erfolg im Berufsleben von großer Bedeutung sind. Sie umfassen persönliche und soziale, aber auch methodische Fähigkeiten. Beispiele sind Kommunikationsfähigkeit, Konfliktfähigkeit, agile Methoden oder auch Kreativität. Überfachliche Kompetenzen erwirbst Du auf verschiedenen Wegen, zum Beispiel im Praktikum, Ehrenamt oder Hobby. Einige Angebote an der Universität Konstanz helfen Dir auch ganz gezielt dabei, diese Kompetenzen zu entdecken und zu entwickeln. Unser Tipp: Probiere ganz unterschiedliche Dinge aus, um herauszufinden, was Dir liegt.

Zentrum für Schlüsselqualifikationen (SQ-Zentrum)

Ein anderes Wort für „überfachliche Kompetenzen“ ist „Schlüsselqualifikationen“. Das SQ-Zentrum hat sich darauf spezialisiert, Studierende durch Kurse in diesem Bereich weiterzubilden. Das Angebot ist auf Deutsch oder Englisch und breit gestreut – vom Projektmanagement über journalistische Methoden, Verhandlungsführung, Gebärdensprache, bis hin zum Marketing gibt es für fast jedes Interesse etwas Passendes. Die Teilnahme lohnt sich für Dich noch aus zwei weiteren Gründen: Erstens gibt es für die Kurse ECTS, je nach Prüfungsordnung kannst Du Dir die Teilnahme also anrechnen lassen. Und zweitens: Die meisten Kurse werden von PraktikerInnen unterrichtet. Du bekommst also praxiserprobte Kenntnisse vermittelt, erhältst realistische Einblicke in das Berufsfeld und knüpfst wertvolle Kontakte in den Arbeitsmarkt.

Ein spezielles Gemeinschaftsangebot des SQ-Zentrums und des Career Services ist das Profil+. Hier belegst Du mehrere Kurse, die zu einem bestimmten Berufsprofil passen, und ergänzt ausgewählte Angebote des Career Services. Zum Abschluss erhältst Du ein Zertifikat, dass Deine berufsspezifischen Kompetenzen nachweist. Ursprünglich wurde das Profil+ für deutschsprachige Studierende konzipiert, aber da das Angebot an englischsprachigen Kursen zu überfachlichen Kompetenzen gestiegen ist, kannst Du meist genug Seminare finden, um das Profil+ auch auf Englisch zu absolvieren.

Advanced Data and Information Literacy Track (ADILT)

Im Studium hast Du bestimmt schon einmal mit Daten gearbeitet, immerhin basieren viele Forschungsprojekte darauf, Daten zu erheben, auszuwerten und zu interpretieren. Doch nicht nur die Wissenschaft beschäftigt sich mit Daten. Viele Unternehmen und Institutionen nutzen sie, zum Beispiel um Produkte und Services weiterzuentwickeln, zur Unterstützung strategischer und operativer Entscheidungen, zur Prozessoptimierung, Projektevaluation oder für gezieltes Marketing. Kurz: Kompetenzen in Daten- und Informationsverarbeitung sind heute in jedem Berufsfeld gefordert. Der ADILT ermöglicht Dir, genau diese Fähigkeiten auszubauen, sowohl in fächerübergreifenden Kursen, als auch passend zu Deinem fachlichen Schwerpunkt.

Kurse des Kommunikations-, Informations- und Medienzentrum (KIM)

Das Team des KIM sorgt dafür, dass Du in der Bibliothek die Bücher findest, die Du brauchst, und dass die digitale Infrastruktur der Uni reibungslos läuft. Aber sie vermitteln auch Wissen: Beim KIM kannst Du auch Kurse belegen und zum Beispiel vertiefte Excel-Kenntnisse erwerben oder die Grundlagen der Programmiersprache Python erlernen.

Angebote außerhalb der Universität Konstanz

Auch außerhalb der Universität Konstanz gibt es natürlich die Gelegenheit, die eigenen Kompetenzen auszubauen. Vor allem das Internet bietet viele und oft sogar kostenlose Möglichkeiten, um Wissen zu erweitern. Bei dem vielfältigen Angebot kann man schon mal den Überblick verlieren. Ein Tipp: Das Suchportal Edukatico sammelt die Online-Kurse vieler Anbieter (u. a. Universitäten) und lässt sich gut filtern. Wenn Du lieber live und gemeinsam mit anderen lernst, kannsu Du Dir die Programme der Volkshochschulen (vhs) ansehen, die es fast überall in Deutschland gibt und die verhältnismäßig günstige Kurse anbieten.

Interkulturelle Kompetenzen

Weitere Informationen zu diesem Kompetenzbereich folgen in Kürze.

Fähigkeiten und Ressourcen für eine erfolgreiche Jobsuche

Mit Deiner Ausbildung, Deinen individuellen Kompetenzen und Deiner Persönlichkeit bist Du sicherlich eine Bereicherung für viele ArbeitgeberInnen. Allerdings gehört noch ein wenig mehr dazu, um tatsächlich in den Beruf einzusteigen: Du musst eine passende Stelle finden, und Du musst im Auswahlprozess überzeugen. Aber keine Sorge, wir stehen Dir gerne zur Seite und unterstützen Dich bei jedem Schritt!

Berufliche Orientierung

Es ist einfacher, einen Weg zu gehen, dessen Ziel man kennt. Deshalb ist die berufliche Orientierung ein sehr wichtiger Teil der Vorbereitung auf den Berufseinstieg. Sie besteht aus zwei Teilen: Zum einen solltest Du Dich selbst gut kennenlernen, um aus vielfältigen beruflichen Optionen diejenigen auszusuchen, die Deinen Fähigkeiten und Werten entsprechen. Zum anderen gilt es natürlich, verschiedene Berufe und deren Rahmenbedingungen kennenzulernen. Wir bieten Dir viele Angebote zur Orientierung: Angefangen bei Online-Selbsttests, mit deren Hilfe Du Dich selbst besser kennenlernen kannst, über Berufsportale und Alumniprofile in der Reihe #traumjob, bis hin zur Möglichkeit, beim Job Shadowing einen Tag lang ein Berufsbild direkt im Unternehmen oder der Institution kennenzulernen. Du kannst auch sehr gerne einen Termin buchen, um gemeinsam mit unseren Beraterinnen Deine beruflichen Möglichkeiten zu entdecken.

Bewerbungskompetenzen

Wie kannst Du Dich erfolgreich auf eine Stelle bewerben? Diese Frage ist natürlich sehr zentral bei der Jobsuche. Zwei Dinge brauchst Du: Eine Strategie, die zu Dir und Deinem Berufsziel passt, und einen überzeugenden Auftritt im Bewerbungsprozess. Dabei unterstützen wir Dich: Auf unserer Webseite findest Du Ressourcen zur Stellensuche und Erklärungen, wie Bewerbungsunterlagen in Deutschland aussehen sollten. Außerdem bieten wir jedes Semester verschiedene Veranstaltungen zu Bewerbungsthemen (in Deutsch und Englisch) an. Und Du hast die Möglichkeit, Dir bei unseren Bewerbungsunterlagen- und LinkedIn-Checks Feedback zu holen oder bei Mock-Interviews für Vorstellungsgespräche zu üben.

Netzwerke

Schätzungen zufolge werden in Deutschland nur ca. 40% aller freien Stellen ausgeschrieben. Aber was ist mit dem Rest? Viele ArbeitgeberInnen fragen bei ihren eigenen Beschäftigten nach, ob diese geeignete KandidatInnen kennen. Und auch RecruiterInnen machen sich oft aktiv auf die Suche nach geeigneten BewerberInnen, die sie dann persönlich für die Besetzung einer Stelle ansprechen. Du siehst also: Kontakte und eine gewisse Sichtbarkeit am Arbeitsmarkt sind enorm hilfreich für eine erfolgreiche Jobsuche. Wahrscheinlich kennst Du schon einige Menschen aus dem Studium, Nebenjob oder Praktikum oder auch von Deinen Hobbys. Trau Dich, mit Ihnen über Deine Jobsuche zu sprechen! Und nutze Gelegenheiten, um neue Kontakte zu knüpfen. Dafür bietet sich zum Beispiel unser jährlich stattfindender Karrieretag kontaktpunkt an, bei dem Du potentielle ArbeitgeberInnen kennenlernen kannst. Oder Du vernetzt Dich bei unseren Veranstaltungen mit Alumni, die bereits im Arbeitsleben angekommen sind. Nicht zuletzt sind natürlich Plattformen wie LinkedIn eine einfache Möglichkeit, Deine vorhandenen Kontakte zu pflegen und neue Kontakte aufzubauen. Wir haben Tipps für Dein LinkedIn-Profil zusammengestellt, damit Du Dich dort gut präsentieren kannst.

Career Passport - Dein Nachweis für eine gute Vorbereitung

Du hast Dich während des Studiums auf den deutschen Arbeitsmarkt vorbereitet und möchtest das potenziellen ArbeitgeberInnen zeigen?