Ankündigung: Vier Kugelschreiber und ein Todesfall

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Die moderne Arbeitswelt scheint einer fortschreitenden Barbarisierung unterworfen zu sein. Wo früher fröhliche Filterkaffeemaschinen ihr kleinbürgerliches Lied sangen, ist heute das Heulen
von Wölfen und der durch Mark und Bein
gehende
Hilferuf der zitternden Geißlein der niederen Besol-
dungsstufen zu vernehmen. Wem kann man noch trauen im
Finsterwald der Verlagswelt? Idealistische Träume zerspringen

angesichts der lebensfeindlichen Umstände – und oft bleibt

den gequälten Seelen nichts anderes übrig, als mit einem (gut

einstudierten) Lied ihre letzte Würde in die Welt zu singen.

Vier Kugelschreiber und ein Todesfall ist die Konstanzer Ant

wort auf Agatha Christie und sämtliche Pixar-Musicals der letz

ten drei Jahrzehnte. Wer sich traut, dem Wolf im Schafspelz in
das
düstere Dickicht zu folgen, den erwartet ein Abend voller
Verzauberung, Intrigen und weingeschwängertem Dunkel.


Aufführung

Studiobühne A500

15.02.23 19:30

 

16.02.23 17:30
18.02.23 19:30

19.02.23 19:30

Vorverkauf im Unifoyer und
Bücherschiff

30.01 – 17.02 von 11-14 Uhr

Eintritt: 3 €

Ankündigung: Freigänger

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„Die Freiheit, die Sie haben, die ist hier drinnen gar nicht mehr… Die ist weg. Die hat man nicht. Die ist einem gar nicht mehr bewusst.“ – Freigänger

Wie muss das wohl sein im Gefängnis? Und was daran betrifft uns aus dem „Draußen“ überhaupt? In unserem modernen Justizsystem wird doch schließlich alles seine Richtigkeit haben.

Die Theaterreportage Freigänger von Anna Papst zeigt: so einfach ist es nicht. In den Interviews, größtenteils aus der offenen Vollzugsanstalt Witzwil, kommen Gefangene, Mitarbeitende und Angehörige selbst zu Wort und erzählen über ihre

 Erfahrungen mit dem Strafvollzugssystem, das sich die Resozialisierung der Gefangenen zur Aufgabe gemacht hat. Die Inszenierung untersucht das Spannungsfeld zwischen der gesellschaftlichen Wahrnehmung und der Perspektive von Personen, für die das Gefängnis Alltag bedeutet. 

 

Aufführungen:

Jungendzentrum Konstanz:
25.02.23    19:30
26.02.23    19:30

 

Am 26.02. wird es im Anschluss außerdem eine Podiumsdiskussion unter Beteiligung zweier forensischer Psycholog*innen, einem Anwalt des Strafrechts, sowie einer Theaterpädagogin geben.

 

Kulturladen Konstanz:

Einlass je    19:00
28.02.23.    19:30
01.03.23.    19:30

 

Ticketverkauf ab 20.02 im Unifoyer (11-14 Uhr), Bücherschiff und beim Kulturladen

Eintritt regulär: 8/6€

KuLa:  8,53€ / 6,38€
AK:  10€

Mehr Infos:
      https://www.kulturladen.de/
      @unitheaterkonstanz

Alle Vorstellungen abgesagt

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Und so schnell wird aus einer Premiere eine Dernière:
Nach einer erfolgreichen Premiere müssen wir nun leider schweren Herzens alle weiteren Vorstellungen für „Oh, what a lovely war!“ absagen. Wer schon Tickets gekauft hat, kann diese gerne bis zum 27.07.2022, Montag – Freitag, jeweils 11:30 – 14:00, im Unifoyer zurückerstattet bekommen.

Vielen Dank an alle Mitwirkenden, an alle Zuschauer, die zur Premiere gekommen sind und an alle, die uns unterstützt haben.

Vorstellungen abgesagt

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Gute und schlechte Nachrichten:
Die Premiere von „Oh, what a lovely war!“ letzte Woche war ein voller Erfolg!

Leider müssen die Vorstellungen vom 17.07.2022, so wie vom 19.07.2022 krankheitsbedingt abgesagt werden.

Infos zu Tickets, weiteren Vorstellungen, etc. werden in Kürze hier folgen.

OH, WHAT A LOVELY WAR!

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Das Universitätstheater Konstanz startet im Sommersemester 2022 unter neuer Leitung wieder durch. Cecilia Amann bringt das Stück „Oh, what a lovely war!“ von Joan Littlewood auf die Bühne. Die Musikrevue aus dem Jahr 1963 wirft einen satirischen Blick auf die Geschehnisse des ersten Weltkriegs. Sie ist als vignettenartige Aneinanderreihung von Szenen komponiert, die von Kriegsbeginn bis Kriegsende reichen und die mit all ihrer Überspitztheit auf echten historischen Zeugnissen beruhen. Premiere ist am Samstag, 16. Juli 2022, auf der Studiobühne des Universitätstheaters. Beginn ist um 20 Uhr.

 

Joan Littlewoods Arbeit begleitet Cecilia Amann schon seit vielen Jahren. Die Schauspielerin und Regisseurin hat sich intensiv mit der Arbeitsweise der Stückentwicklung beschäftigt, die die in Deutschland eher unbekannte englische Theaterfrau mit ihrer Londoner Theatergruppe „Theatre Workshop“ verwirklichte. Das Stück wurde unter anderem aufgrund des aktuellen Krieges in Europa ausgewählt, der nach Jahrzehnten des Friedens ausbrach. „Oh, what a lovely war!“ leuchtet auf oft grotesk humorvolle Art und unter Einsatz von umgedichteten Schlagern aus der Kriegszeit die unterschiedlichen Aspekte und Sichtweisen der aktiv und passiv Betroffenen des ersten Weltkrieges aus und lässt sich zeitlos auf andere Kriegsgeschehen übertragen.

Das Stück wird auf Englisch gespielt.

Premiere am Samstag, 16.07.2022, um 20 Uhr auf der Studiobühne der Universität Konstanz.

Weitere Aufführungen am 17.07., 19.07., 20.07., 21.07., 22.07., 23.07. 2022

Abendkasse ab 19.30 Uhr

Vorverkauf jeweils Montag bis Freitag von 11.30 Uhr bis 14 Uhr im Universitätsfoyer und im Bücherschiff Konstanz zu den jeweiligen Öffnungszeiten. 

Neues Semester, neue Leitung!

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Das UTK hat eine neue Leitung!
Cecilia Amann ist gebürtige Konstanzerin und hat bereits zwischen 1995 und 2000 unter der Regisseurin Tessa Theodorakopoulos am Unitheater gespielt, später hier Studierende unterrichtet und 2009 auch inszeniert. Nach Stationen in London, Stuttgart, Berlin, Zürich, Dessau und immer wieder mit eigenen Projekten auch in Konstanz kehrt Cecilia ans UTK zurück.

Sie freut sich sehr auf die Arbeit mit den Studierenden und wir freuen uns auf sie!

Neues Semester, neue multimediale Kopfkino Lesung

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Das Unitheater hat die Semesterferien fleißig genutzt um schon in der Mitte dieses Semesters ein neues Stück bieten zu können. Und es handelt sich dabei sogar um eine Uraufführung. Von dem langjährigen Unitheater Mitglied Stefan Gritsch geschrieben und inszeniert. „Eine multimediale Kopfkino Lesung“. Was sich hinter diesem Theaterexperiment verbirgt? Findet es selbst heraus! Es wird auf jeden Fall spannend… Vorstellungen sind am 24. und 25. Mai jeweils um 19:30. Die Karten sind kostenlos (allerdings auf 70 Leute pro Vorstellung limitiert.) Also entweder noch heute bis 14:00 auf der Studiobühne ein Ticket sichern oder das Glück an der Abendkasse versuchen.
So oder so, wir freuen uns auf euch!

Premiere

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Morgen ist es endlich soweit:
Das UTK feiert die Premiere von „Romulus der Grosse – eine ungeschichtliche historische Komödie in vier Akten von Friedrich Dürrenmatt“.

Wir sind komplett ausverkauft, das heißt es gibt keine Möglichkeit mehr Karten an der Abendkasse zu erwerben.

Für alle Vorstellungen gilt das 2G+ Prinzip.

Um uns die Arbeit ein bisschen zu erleichtern und den Einlass zu beschleunigen könnt ihr das Kontaktformular bereits Zuhause ausfüllen und mitbringen.

UTK Kontaktnachverfolgung

Wir freuen uns auf euch.