Simon Luethy. Bild: Sandra Behrbohm

Beethoven

Das Universitätsorchester Konstanz spielt Beethoven, Hindemith und Dvořák zum Beethoven-Jahr

Zum Auftakt des Beethoven-Jahres 2020 beginnt das Universitätsorchester sein nächstes Konzert am Montag, 3. Februar 2020, im Audimax der Universität Konstanz mit Ludwig van Beethoven und dessen „Coriolan-Ouvertüre“. Das mit 60 Mitgliedern groß besetzte studentische Sinfonie-Orchester spielt dieses Werk unter der Leitung von Peter Bauer. Beginn ist um 20.15 Uhr. 

Das folgende Violinkonzert Paul Hindemiths wurde 1939 im schweizerischen Exil für die bevorstehende Emigration in die USA geschrieben. Es vereint den rhythmischen Schwung und den melodischen Optimismus der Musik seiner zukünftigen Wirkungsstätte mit dem bedrückenden Ernst seiner vom Nazi-Regime verfemten aktuellen Situation. Solist dieses virtuosen Konzertes wird der erst 20-jährige Nachwuchsstar Simon Luethy sein, der im vergangenen Jahr sein solistisches Debüt sowohl in der New Yorker Carnegie-Hall als auch im Münchner Herkules-Saal gegeben hat. 

Den Konzertabschluss bildet die erste von Dvořáks drei großen Sinfonien, der Sinfonie Nr. 7 d-Moll. Damit verlässt Antonin Dvořák den unbeschwert folkloristischen Ton seiner früheren Orchesterwerke und mischt in Anlehnung an sein großes Vorbild Johannes Brahms der melodischen Schönheit immer auch das Melancholische und das Dramatische bei. Die Sinfonie gilt nicht als sein populärstes, aber als sein bedeutendstes Orchesterwerk. 


Faktenübersicht:

  • Universitätsorchester spielt unter der Leitung von Peter Bauer Werke von Beethoven, Hindemith und Dvořák
  • Montag, 3. Februar 2020, um 20.15 Uhr im Audimax der Universität Konstanz
  • Solist: Simon Luethy, Violine
  • Karten im Vorverkauf bei Buchkultur Opitz in Konstanz, Stephansplatz 45, im Foyer der Universität und an der Abendkasse.