BMBF: Konsultation zum Forschungsdatengesetz gestartet
Stellungnahmen sind bis zum 11. April möglich
Das BMBF berichtet über eine Konsultation zum Forschungsdatengesetz:
"Mit dem im Koalitionsvertrag vorgesehen Forschungsdatengesetz will das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) den Zugang zu Daten für die Wissenschaft verbessern und Rahmenbedingungen für die Weitergabe, Aufbewahrung und Sicherung gestalten.
Forschung und Daten sind von jeher eng verknüpft. Vor dem Hintergrund exponentiell anwachsendender Datenmengen und der Tatsache, dass Forschung in immer größeren und komplexeren Projekten und Forschungsverbünden stattfindet, müssen die Rahmenbedingungen für den Datenzugang, der Datenweitergabe oder auch der Datenaufbereitung bzw. Datensicherung neu gestaltet werden.
Datengetriebene Forschung kann Antworten auf dringende, wissenschaftliche Fragen liefern und so zur Lösung großer Herausforderungen unserer Gesellschaft beitragen. So können etwa genauere Klimamodelle errechnet, Technologien wie KI entwickelt oder die Energieversorgung optimiert werden. Um den wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn via Daten zu fördern und so die Innovationskraft in Deutschland zu erhöhen, müssen die Potentiale, die in den Daten stecken, gehoben werden.
Hierzu laden wir interessierte Kreise aus Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Zivilgesellschaft ein, uns ihre Position zum Forschungsdatengesetz mitzugeben."
Stellungnahmen sind bis zum 11. April möglich. Weitere Details zur Konsultation, sowie Hinweise zum Verfahren und das offenzielle Einladungsschreiben finden Sie auf den Seiten des BMBF.