De Gruyter schließt Open-Access-Transformationsvertrag mit 60 Institutionen in Deutschland
Einjähriges Pilotprojekt soll Open Access in den Geistes- und Sozialwissenschaften stärken
De Gruyter und mehr als 60 Hochschulen, Forschungsinstitute und Bibliotheken in Deutschland haben einen Open-Access-Transformationsvertrag ausgehandelt, der den Fokus auf geistes- und sozialwissenschaftliche Disziplinen legt. Der Abschluss umfasst eine Read&Publish-Vereinbarung, die allen Wissenschaftler*innen an den beteiligten Einrichtungen das Open-Access-Publizieren in über 100 geistes- und sozialwissenschaftlichen Zeitschriften ermöglicht. Für die Autor*innen entstehen für ihre Veröffentlichungen keine Publikationskosten (APCs). Weitere Einrichtungen können der Vereinbarung beitreten.
Zusätzlich sollen weitere elf periodisch erscheinende Zeitschriften mittels des Subscribe-To-Open-Modells komplett in den Open Access überführt werden. Dazu zählen unter anderem die Fachzeitschriften Linguistics, Frühmittelalterliche Studien und Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte.
Der De Gruyter Verlag äußert in einer Pressemitteilung den Wunsch, im Anschluss an die einjährige Pilotphase einen mehrjährigen Transformationsvertrag mit den Beteiligten aushandeln zu können.