DFG unterstützt Pläne für Forschungsdatengesetz
und veröffentlicht dazu eine fünfseitige Stellungnahme
Die DFG berichtet in einer Pressemitteilung über eine eigene Stellungnahme zum Thema Forschungsdatengesetz:
"Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt die aktuellen Pläne der Bundesregierung für ein Forschungsdatengesetz. In einer jetzt veröffentlichten Stellungnahme hat die größte Forschungsförderorganisation und zentrale Einrichtung für die Wissenschaft in Deutschland dazu alle vorliegenden wissenschaftlichen Positionen systematisiert und in rechtliche, organisatorische und infrastrukturelle Aspekte geordnet.
Mit der Stellungnahme beteiligt sich die DFG zugleich am politischen Konsultationsprozess zu den Plänen der Bundesregierung. Diese hatte in ihrer Zukunftsstrategie Forschung und Innovation im Oktober 2022 die Erarbeitung eines Gesetzes angekündigt, mit dem die öffentliche und private Forschung einen besseren Zugang zu Daten erhalten soll.
Die Positionierung der DFG erfolgt vor dem Hintergrund der bisherigen Praxis, die aus Sicht der Wissenschaft unausgewogen ist. Die in öffentlich finanzierten Forschungsprojekten erarbeiteten Daten werden in der Regel innerhalb der Wissenschaft, aber auch für andere Sektoren offen und nachnutzbar zur Verfügung gestellt. Der Wissenschaft selbst fehlt hingegen ein systematischer Zugang zu forschungsrelevanten Daten aus anderen Sektoren."
Weitere Informationen sowie die Stellungnahme der DFG im Wortlaut finden Sie auf den Webseiten der DFG.