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European Open Science Cloud EOSC startet sicheres und grenzenübergreifendes Datasharing

Am 22. November 2018 starteten erste Teile der „Europäischen Cloud für offene Wissenschaft“, die nun grenzüberschreitend genutzt werden können, um Forschungsdaten im Internet sicher abzulegen, zu teilen und Big-Data-Potenziale zu nutzen.

2020 soll die Infrastruktur vollständig verfügbar sein und die Cloud so zum „universellen Zugangspunkt“ für Forschende in den Natur- und Technik- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften werden.  Speziell für die European Open Science Cloud haben Expert/innen eine verteilte Umgebung für eine „faire“ Nutzung der Forschungsdaten entwickelt, in das auch wissenschaftliche Software, Protokolle oder andere Forschungsressourcen einfließen sollen. Um die Zuordnung von Forschungsdaten untereinander zu gewährleisten, sind spezielle Identifizierungspunkte und ein gemeinsames Metadaten-Set vorgesehen.

Der Prozess zur Etablierung der EOSC geht auf eine Initiative der Europäischen Kommission von 2016 zurück. Erklärtes Ziel der Cloud-Infrastruktur ist es, „erstklassige datengetriebene Wissenschaft zu ermöglichen und neue Geschäftsmodelle anzuregen, die Gesellschaft und Wirtschaft zugutekommen“.