Forschungsdaten und Bestände zur historischen Bildungsforschung
Forschende, die zur Bildungs- oder Erziehungsgeschichte forschen, können sich auf der neuen Plattform bildungsgeschichte.de einen Einblick in verfügbare digitale Wissensressourcen verschaffen und auch eigene Angebote dieser Art publizieren. Anbieter von bildungsgeschichte.de ist die BBF | Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation.
„Unsere Website bildungsgeschichte.de soll die zentrale Plattform für digitale Wissensressourcen zur Bildungsgeschichte im Netz werden“, sagt Professorin Dr. Sabine Reh, wissenschaftliche Direktorin der BBF und Stellvertretende Geschäftsführende Direktorin des DIPF. Das Angebot richtet sich vor allem an die mit den Methoden der digitalen Geisteswissenschaften (Digital Humanities) arbeitende Forschungscommunity. „Die Forschenden werden darin unterstützt, digitale Quellen und Forschungsdaten zu finden, zu verwenden und für andere zur Nachnutzung bereitzustellen“, so Reh.
Beiträge für bildungsgeschichte.de können Bildungshistorikerinnen und Bildungshistoriker einreichen, die Angebote für die Forschung beschreiben möchten. Solche Angebote wären etwa Datenbanken zu einzelnen Themenbereichen, Quellensammlungen aus Forschungsprojekten oder Volltextdatenbestände, die sich über Computerschnittstellen automatisch auswerten lassen.
Das für die Plattform verantwortliche BBF-Team begutachtet alle Einreichungen aus bildungshistorischer und informationswissenschaftlicher Perspektive. Alle veröffentlichten Texte stehen frei zugänglich (Open Access) unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung 4.0 International“ (CC BY 4.0) zur Verfügung. Jeder Beitrag erhält zudem einen dauerhaften digitalen Identifikator (DOI), worüber die Texte leichter aufzufinden und zu zitieren sind.
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