„Humanität und Härte“ als Grundlage der Migrationspolitik
Der deutschen Migrationspolitik ist eine Rückkehr zum Status quo vor der Flüchtlingskrise verstellt. Der demographische Wandel, die politischen Krisen jenseits Europas, das massive Wohlstandsgefälle, Bevölkerungswachstum in Afrika, das Internet und der leichtere Transport – all dies bewirkt, dass aus dem Stelldichein mit der Migration eine Dauerbeziehung wird, die man gestalten, nicht aber einfach beenden kann. In einem ganzseitigen Meinungsbeitrag für die FAZ GEGENWART vom 17. Juni 2019 nähert sich Daniel Thym den Herausforderungen unter dem Titel „Humanität und Härte“. Siehe zur notwendigen Kombination von Menschenrechten und Migrationssteuerung in der Rechtswissenschaft auch den Aufsatz für die Zeitschrift für Ausländerrecht.