Neues DFG-Förderprogramm: Neue Datenräume für die Sozialwissenschaften
Interessierte werden gebeten, bis 17. April Kontakt zur Koordinatorin aufzunehmen
Die DFG berichtet über ein neues Infrastrukturprogramm namens New Data Spaces für die Sozialwissenschaften (Übersetzung durch forschungsdaten.info):
"Das Schwerpunktprogramm "New Data Spaces for the Social Sciences" zielt auf die Erschließung neuer Datenräume für die Sozialwissenschaften ab. Es ist langfristig angelegt und zielt angesichts des aktuellen gesellschaftlichen Wandels auf eine konsequente Modernisierung sozialwissenschaftlicher Methoden.
Um die großen gesellschaftlichen Herausforderungen der kommenden Jahrzehnte wie Digitalisierung, Klimawandel, sowie kriegs- und pandemiebedingte Gesellschaftsveränderungen genauer zu erforschen und darauf aufbauend politischen Handlungsbedarf erkennen zu können, brauchen die Sozialwissenschaften innovative Forschungsdaten und -methoden. Um solche neuen Datenräume zu erschließen und zu entwickeln, hat die DFG das langfristig angelegte Infrastruktur-Schwerpunktprogramm "New Data Spaces" (SPP 2431) eingerichtet.
Es wird vom Programmausschuss geleitet, bestehend aus Prof. Dr. Cordula Artelt (Sprecherin) und Prof. Dr. Corinna Kleinert (beide LIfBi), Prof. Dr. Reinhard Pollak (GESIS), Prof. Dr. Stefan Liebig (FU Berlin) und Prof. Dr. Alexander Mehler (Goethe-Universität Frankfurt)."
Wie im Call zu lesen ist, werden Interessierte gebeten, bis zum 17. April Kontakt zur Koordinatorin aufzunehmen. Am 12. Mai findet ein Vorbereitungsworkshop statt, Deadline der Einreichung ist anschließend der 20. September 2023.