Planungstreffen für Austauschprogramme
Bei ihrem Besuch der Universität Utrecht in den Niederlanden arbeiteten Vertreter der UKN und der PHTG zukünftige internationale Austauschprogramme für Lehramtsstudierende aus.
Mitte Februar wurde in einem zweiten Treffen zwischen der Universität Utrecht (UU), der Pädagogischen Hochschule Thurgau (PHTG) und der Universität Konstanz (UKN) die bereits enge Kooperation zwischen den drei Partnerhochschulen weiterentwickelt. Gerrit Jan Koopman (UU), Gerit Jaritz (Internationale Beziehungen der PHTG), Matthias Conrad (Mediendidaktik BiSE) und Anja Beuter (Transferstelle Partnerschulen der BiSE) nutzten die zwei Tage in Utrecht intensiv für die Detailplanung zukünftiger Austauschprogramme für Lehramtsstudierende. Zusätzlich zu den Planungstreffen der drei Kooperationspartner kam es auch zu einem ersten Austausch mit der University of Applied Sciences Utrecht (HU), die zukünftige Lehrerinnen und Lehrer ausbildet, und ebenfalls ihr Interesse an einer Zusammenarbeit zum Ausdruck brachte.
Die geplanten Austauschprogramme sollen es Lehramtsstudierenden erlauben, Einblicke in die Bildungssysteme der Nachbarländer und schulpraktische Erfahrungen im internationalen Kontext zu erlangen. Außerdem soll mit diesen Programmen ein Angebot speziell für Lehramtsstudierende, zusätzlich zu den bestehenden Austauschmöglichkeiten beispielsweise im Rahmen von Erasmus, die sich überwiegend an reine Fachstudierende richten, geschaffen werden. Neben einem einwöchigen Kurzaufenthalt im Gastland ist ein mehrwöchiges Schulpraxis-Programm in Utrecht geplant. Die ersten Studierenden sollen bereits im Herbst 2019 entsendet werden.
Der Besuch in Utrecht vermittelte den aus Konstanz und Kreuzlingen Angereisten einen interessanten Eindruck der innovativen und dynamischen Universitätskultur auf dem gemeinsamen, weitläufigen Campus der UU und der HU. Daneben ließen sie sich von der Schönheit Utrechts, der wenig bekannten Perle im Süden von Amsterdam, mit seinen Grachten, seiner bemerkenswerten Architektur und seiner Lebendigkeit beeindrucken und davon überzeugen, dass ein Austausch für Studierende vom Bodensee in mehrerlei Hinsicht ein Erfolg wäre.