Projekt zur Förderung der digitalen Transformation
BiSE-Projekt zur Förderung digitalisierungsbezogener Kompetenzen von angehenden Lehrkräften erhält Förderzusage in Höhe von 2,5 Millionen Euro
Mit dem Projekt „edu 4.0 – Lehrerbildung für eine Kultur der digitalen Transformation an Gymnasien und Beruflichen Schulen“ hat die Universität Konstanz im Juni 2019 erfolgreich die erste Antragsstufe der zusätzlichen Förderrunde der „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ des Bundes und der Länder durchlaufen. Die Förderung ist als Ergänzung des „DigitalPakts Schule“ in den Ländern gedacht und hat zum Ziel, die Medienkompetenz zukünftiger Lehrkräfte zu stärken und die Weiterentwicklung von innovativen Lehr- und Lernkonzepten voranzutreiben. Mit ihrem integrativen Antrag, der sowohl das gymnasiale Lehramtsstudium als auch das berufliche Lehramt (Wirtschaftspädagogik) adressiert, erhält die Universität Konstanz, vorbehaltlich der definitiven Förderbewilligung, Mittel in Höhe von 2,5 Millionen Euro.
Das übergeordnete Ziel des Vorhabens ist die fächerübergreifende Entwicklung von Strukturen und Angeboten zur Förderung digitalisierungsbezogener Kompetenzen von Lehramtsstudierenden. Entsprechende Maßnahmen sollen ab März 2020 bis Ende 2023 in enger Zusammenarbeit mit dem Kommunikations-, Medien-und Informationszentrum (KIM), dem Academic Staff Development (ASD) und den einzelnen Fachbereichen entwickelt und umgesetzt werden. Auf diese Weise soll auch die Vernetzung zwischen den einzelnen Fachwissenschaften, der Fachdidaktik und den Bildungswissenschaften weiter gestärkt werden. Im Rahmen der Projektumsetzung wird eine enge Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule Thurgau, den BiSE-Partnerschulen und den Staatlichen Seminaren für Ausbildung und Fortbildung der Lehrkräfte im Bereich „Digitalisierung“ angestrebt. Offizieller Projektstart von „edu 4.0“ ist am 1. März 2020.