Romanistisches Forschungskolloquium
Wintersemester 2021/22, mittwochs 17–18.30 Uhr, H 306
Das Romanistische Forschungskolloquium zur Diskussion zentraler Theorietexte der Literaturwissenschaft und zum Austausch über laufende Projekte findet als gemeinsame Veranstaltung der Professur für Französische und italienische Literaturwissenschaft (PD Dr. Karl Philipp Ellerbrock) und der Professur für Romanische Literaturen mit Schwerpunkt iberoamerikanische Literatur (Prof. Dr. Anne Kraume) statt.
Programm
03.11.21 Vorstellungsrunde / Terminvergabe
10.11.21 Karl Philipp Ellerbrock: Literarisches Florenz. Duecento und trecento.
17.11. 21 Tabea Widmann: The Game is the Memory. Prosthetic Witnessing in digitalen Spielen um den Holocaust
24.11.21 Andrea Renker: Die Recherches philosophiques des Cornelius de Pauw – eine Studie zur Figur des Vergleichs in der europäischen Aufklärung
01.12.21 Tanja Eisenmann-Gerlich: Der weibliche Bildungsroman in Frankreich und Italien
08.12.21 Annabelle Koberg: Der Roman der 'Schwarzen Schmach'-Kampagne als Laboratorium deutscher Identitätsbilder
15.12.21 Hannah Beck: Zusammenhänge zwischen kolonialem Narrativ und europäischer Marktentwicklung (1526–1556)
22.12.21 Bruno Jara Ahumada
12.01.22 Julia Schlicher: Kontinuum der Kriege. Intergenerationelles Erzählen der Weltkriege in der französischen Gegenwartsliteratur
19.01.22 Carmen Padula: Terrain, terre et territoire. Configurations spatio-temporelles dans les retextualisations actuelles de la Première Guerre Mondiale
26.01.22 Gesine Müller (Köln): Wie wird Weltliteratur gemacht? Gabriel García Márquez als Modellfall globaler Zirkulation (ZKF-Arbeitsgespräche)
02.02.22 Steffen Schneider (Graz): Die Repräsentation mediterraner Hafenstädte in literarischen Texten der romanischen Literaturen (Mittelmeer-Plattform, Beginn um 16 Uhr!)
09.02.22 Serena Piozzi: Faschismus und Erinnerung. Die Selbstzensur von Carlo Emilio Gadda, Ardengo Soffici und Elio Vittorini