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Jugend forscht, der renommierteste Wettbewerb im Bereich eigenständiger Forschungsprojekte von Schüler*innen, findet 2021 zum 56. Mal statt. Der Wettbewerb besteht aus drei Qualifizierungsrunden und erfordert den Sieg in der jeweiligen Kategorie zunächst auf regionaler, dann auf Landesebene, um letztlich auf Bundesebene antreten zu dürfen.

Bereits Ende Februar fand der Regionalwettbewerb Donau-Hegau von Jugend forscht (Altersstufe: 15 bis 21 Jahre) statt. An diesem nahm Vorjahresgewinnerin Helen Hauck vom Nellenburg-Gymnasium Stockach mit ihrem Projekt „Züns-Ex - Die biochemische Waffe gegen den Buchsbaumzünsler“ teil. Das Projekt erarbeitete sie größtenteils in unserem Schülerlabor und in Zusammenarbeit mit den Arbeitsgruppen von Jun.-Prof. Dr. Andreas Lorbach und Prof. Dr. Dieter Spiteller. Betreut wurde sie in ihrem Projekt von der Leiterin des Schülerlabors Dr. Ceren Karayel und ihrer Lehrerin Marion Lay-Koch. Auch in diesem Jahr setzte Helen Hauck sich gegen die Konkurrenz in der Kategorie Chemie durch und sicherte sich den 1. Platz. Diesen Siegeszug setzte sie beim Landeswettbewerb Baden-Württemberg fort und belegte wieder den 1. Platz in der Kategorie. Ende Mai hat sie somit die Chance beim Bundeswettbewerb gegen die anderen Landesgewinner*innen anzutreten.

Schüler*innen bis 14 Jahre haben beim Wettbewerb Schüler experimentieren die Gelegenheit ihre Projekte zu präsentieren. Valeria Weingardt vom Talent-Campus Bodensee nahm mit ihrem Projekt „Antibakterielle Zahnbürstenhülle aus Birkenbaumrinde“ in der Kategorie Biologie am Regionalwettbewerb Donau-Hegau teil. Sie konnte bei ihrer erstmaligen Teilnahme am Wettbewerb sich den 2. Platz sichern und gewann zusätzlich den Sonderpreis REset Plastic. Die Erarbeitung ihres Projekts erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Schülerlabor und wurde in diesem Jahr zusätzlich von der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Christof Hauck unterstützt. Die Betreuung des Projekts erfolgte in diesem Jahr ebenfalls durch die Leiterin des Schülerlabors Dr. Ceren Karayel.

Wir gratulieren den beiden Jungforscherinnen ganz herzlich zu ihren großartigen Erfolgen!