Das African BioGenome Project, ein großangelegtes internationales Forschungsprojekt, an dem auch der Konstanzer Bioinformatiker Abdoallah Sharaf beteiligt ist, hat erfolgreich sein „Open Institute“ aufgebaut. Die Mission des Instituts: die Beschleunigung des Wissensaustauschs in der Biodiversitätsgenomik und Bioinformatik
Mit 62279 festgestellten Fällen von gefährdetem Kindeswohl erreichte Deutschland 2022 einen Höchststand. Ana Laura Edelhoff, akademische Mitarbeiterin im Fachbereich Philosophie der Universität Konstanz, schult angehende Lehrkräfte darin, Fälle von Kindeswohlgefährdung zu erkennen, und zeigt ihnen auf, wie sie eingreifen können.
Wird Sprache eingesetzt, um Emotionen zu wecken oder Meinungen zu beeinflussen, spricht man von „Framing“. Am Exzellenzcluster „The Politics of Inequality“ an der Universität Konstanz untersuchen Forschende das sprachliche Framing dreier großer deutscher Tageszeitungen über geflüchtete Menschen.
Die Universität Konstanz bietet vielfältige Möglichkeiten, eine Berufsausbildung zu absolvieren. Am 4. September 2023 begrüßte sie ihre neuen Auszubildenden.
Der Europäische Forschungsrat (ERC) fördert die Konstanzer Biologin Anna Stöckl mit einem Starting Grant in Höhe von 1,5 Millionen Euro für das Projekt „Closing the loop in dynamic vision – from single photons to behaviour in extreme light environments“ (kurz: „DynamicVision“).
Eine neue Großforschungsanlage bei Konstanz ermöglicht es, das komplexe Verhalten von Tiergruppen in noch nie dagewesener Detailgenauigkeit zu untersuchen.
Pflanzenarten aus bestimmten geographischen Regionen sind erfolgreicher darin, sich außerhalb ihres natürlichen Verbreitungsgebiets anzusiedeln, als andere – doch warum? Ein internationales Forschungsteam unter Leitung Konstanzer ÖkologInnen liefert Antworten. Es untersuchte, wie die ökologische und evolutionäre Geschichte von Pflanzen deren Beziehung zum Menschen und deren Erfolg als invasive Pflanzen beeinflussen kann.
Welche möglichen räumlichen Strukturen können komplexe Proteine einnehmen? Diese Frage beantworten Konstanzer BiophysikerInnen am Beispiel von Ubiquitin-Dimeren durch eine neuartige Kombination hochauflösender NMR-Spektroskopie mit aufwendigen Computersimulationen.