Die Weibchen des Iberischen Maulwurfs besitzen neben weiblichem Gewebe auch männliche Zellen, die Testosteron produzieren, in ihren Eierstöcken. Einem internationalen Forschungsteam unter Beteiligung von Evolutionsbiologen der Universität Konstanz ist es nun gelungen, die Veränderungen am Erbgut zu beschreiben, die für diese unter Säugetieren einzigartige Intersexualität verantwortlich sind. Die entsprechenden genomischen Veränderungen sind Thema einer aktuellen Veröffentlichung in Science.
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