3D-Scan
Mit einem 3D-Scanner lassen sich reale Objekte digitalisieren, die dann wiederum weiterverarbeitet werden können. Eine der möglichen Anwendungen ist das Reverse-Engineering. Hierbei werden zum Beispiel defekte/beschädigte Bauteile eingescannt, damit sie im Anschluss wieder in das ursprüngliche Design überführt werden können. Die gewonnen Daten können jedoch vielseit eingesetzt werden und können auch eine sinnvolle Grundlage für weitergehende Prozesse im FabLab sein. So können die erzeugten Dateien zum Beispiel mithilfe eines 3D-Druckers gefertigt oder mit unserer Microsoft HoloLens 2 als Hologramm im Raum projiziert werden.
Das FabLab verfügt über drei 3D-Scanner. Diese unterscheiden sich in folgenden Punkten:
- mögliches Scanvolumen
- Art der Datenerfassung
Dadurch ergeben sich zum Teil unterschiedliche Anwendungsmöglichkeiten. Wir geben Ihnen gerne weitere Auskünfte im FabLab.
Artec Eva
Der handgeführte 3D-Scanner nutzt strukturiertes Licht zum Scannen mittelgroßer Objekte, wie zum Beispiel menschliche Körperteile, Kunstgegenstände und vieles mehr. Das Gerät kann darüber hinaus im HD-Mode betrieben werden.
Technische Angaben | Wert/Angabe |
---|---|
3D-Punktgenauigkeit, bis zu | 0,1 mm |
3D-Auflösung, bis zu | 0,2 mm |
Geometrie- und Texturtracking | Ja |
Arbeitsabstand | 400 - 1000 mm |
Volumenerfassungszone | 61.000 cm³ |
Artec Space Spider
Der handgeführte 3D-Scanner basiert auf einer Blaulicht-Technologie und eignet sich besonders gut zum Scannen kleinerer Objekte.
Technische Angabe | Wert/Angabe |
---|---|
3D-Punktgenauigkeit, bis zu | 0,05 mm |
3D-Auflösung, bis zu | 0,1 mm |
Geometrie- und Texturtracking | Ja |
Arbeitsabstand | 200 - 300 mm |
Volumenerfassungszone | 2.000 cm³ |
Revopoint POP 2
Dieser 3D-Scanner bietet eine Kombination aus einem handegführten und einem Desktop-3D-Scanner. Die Datenerfassung basiert auf strukturiertem Infrarotlicht und eignet sich zum Scannen kleinerer Objekte.