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Der Peltier-Effekt kann zur Kühlung praktisch
verwendet werden. Die zu kühlende Probe (Temperatur ) und das
große Wärmereservoir (Temperatur
) werden durch einen aus
zwei Leitern
und
gebildeten Stromkreis verbunden (Abb. 5).
Die Peltier-Wärme an der einen Lötstelle wird der zu kühlenden Probe
entnommen, an der anderen vom Wärmereservoir aufgenommen. Die leitenden
Drähte haben die Peltier-Koeffizienten
und
. Einfachheitshalber nehmen wir an, daß ihre
Länge und ihr Querschnitt ebenso wie ihre spezifische elektrische
und
Wärmeleitfähigkeit
gleich ist.
Die sich zwischen Probe und Wärmereservoir einstellende Temperaturdifferenz
hängt außer von den Materialkonstanten und Abmessungen der Drähte
auch vom Strom ab.
Bei optimaler Wahl der Stromstärke erhält man die maximal
erreichbare Temperaturdifferenz