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uni’kon: Habt ihr mal einen Ausflug
an die Universität gemacht?
Tazio (7):
Ja. Wir haben den Tierzoo
da hinten angeschaut. Da gab‘s Fische.
Malia (6): … und
Schildkröten.
Tazio:
Und Babymäuse.
Mio (8):
Wir haben auch mal alle
Papas und alle Mamas, die an der
Universität arbeiten, besucht. In den
Büros. Mein Papa hat zum Beispiel
erklärt, was er arbeitet. Eine andere
Mutter hat uns auch erzählt, wie
sie den Studenten etwas erklärt und
was sie lernen.
Was wird denn
da so gemacht,
an der Universität?
Tazio:
Lehren?!?
Mio:
Studenten studieren da, und
es gibt Leute, die dort einen Beruf
haben. Also mein Papa zum Beispiel ist
Professor. Es gibt da auch Forscher.
Solche Forscherinnen und Forscher,
was tun die eigentlich?
Mio:
Meistens sitzen sie im Büro.
Malia:
Im Labor sitzen und arbeiten.
Tazio:
Vielleicht finden sie
manchmal Fußspuren und vielleicht
erkennen sie die.
Tosca (4):
Die haben so welche
Zahlen. Dann drückt man da drauf,
was man schreiben will.
Mio:
Und sie unterrichten. Auf
ver-schiedenen Sprachen. Mein Papa
unterrichtet manchmal auf Englisch,
manchmal auf Deutsch.
Tazio:
Meine Mama unterrichtet
Italienisch.
Hier im Kinderhaus, wo gefällt es
euch hier am besten?
Tazio: Turnhalle!
Malia:
Im Bücherraum.
Maxim (5):
In der Sporthalle.
Weil da kann man turnen.
Mio:
Im Garten. Da gibt es so
Häuser und da kann man spielen.
Mutter-Vater-Kind.
Tazio:
Ich nicht. Ich spiele fast
gar nicht Mutter-Vater-Kind. Außer,
wenn meine Schwester zu Hause Puppe
spielen will, dann muss ich mitmachen.
Als Vater.
Mio:
Und es gibt im Garten
Schaukeln und Kletterzäune. Da kann
man immer so schön drin wippen,
und das gefällt mir.
Esst ihr hier im Kinderhaus?
Alle: Jaaaaaa!
Schmeckts?
Alle:
Jaaaaaa!
Maxim: Spaghetti
Bolognese!
Mio:
Da macht der Wolfram –
so heißt der Koch – der macht das Essen,
und das essen wir dann.
Darf man sich bestellen,
was man will?
Tazio:
Nein. Sonst hätte ich immer
nur Eis genommen. Und Chips.
Mio:
Schreibst du das jetzt alles auf?
Ja.
Mio:
Schreibst du auch die Ähms
und Öhs auf?
Die kann ich ja weglassen,
wenn ihr wollt.
Mio:
Ja, das wäre vielleicht besser.
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... hat in Zeiten des Kinderhauses eine
ganz neue Bedeutung gewonnen.
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